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GaLaBau-Unternehmer aus der Region Oldenburg besuchen Atlas Weyhausen in Wildeshausen

19.08.2013

Auch wenn der Name Atlas Weyhausen natürlich in Landschaftsgärtnerkreisen bekannt ist und viele der 25 Kollegen aus der Regionalgruppe Oldenburg, die der Einladung gefolgt waren, einen oder mehrere Atlas-Radlader ihr eigen nennen, nahmen die Kollegen beim Besuch des Atlas Weyhausen-Werkes in Wildeshausen viele neue Erkenntnisse mit nach Haus.

Eine Besonderheit der Firma, die seit über 40 Jahren in Wildeshausen Radlader produziert, ist das Stiftungskonzept. Unternehmensgründer Dr. Friedrich Weyhausen sorgte mit der nach ihm benannten Stiftung dafür, dass das Unternehmen auf Dauer eigenständig bleibt und nicht veräußert oder übernommen werden kann.

Überraschend war für viele Landschaftsgärtner auch, dass die Arbeitsplätze in der Montage handwerklich ausgerichtet und nicht mit der in der Autoindustrie üblichen Fließbandarbeit vergleichbar sind. Die Arbeiten müssen durch Fachkräfte geleistet werden, die Atlas durch Ausbildung von Schlossern im eigenen Unternehmen heranzieht.

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Regionalvorsitzender Bernhard Korpis bedankt sich bei den Herren Mansholt, Atlas, und Spanharke, Fa. Seemann, mit dem Verbandsschirm.

Foto: www.galabau.de

Neben ca. 1600 Radladern pro Jahr mit einem Exportanteil von ca. 15-20% werden im Werk noch etwa 200 Walzen produziert, von denen 80% exportiert werden. Als Niels Mansholt, Vertriebsleiter bei Atlas, seinen Gästen erläuterte, dass in anderen europäischen Ländern so gut wie keine Rüttelplatten eingesetzt werden und für die entsprechende Verdichtungen stattdessen Walzen genutzt würden, zeigten die ungläubige Reaktion, dass diese Tatsache kaum jemandem der Anwesenden war.

Nach zwei sehr interessanten Stunden im Atlas-Werk ging die Reise weiter zum Kollegen Peter Bode und seiner Familie nach Harpstedt. Der von Peter Bode geführte Betrieb Knolle GmbH & Co KG ist ein Familienbetrieb im besten Sinne und seit 110 Jahren (!!!) im Gartenbau aktiv. Er ist damit der zweitälteste Betrieb des VGL Niedersachsen-Bremen. Nach einem Rundgang durch den wunderschön gelegenen Betrieb setzte man sich an die von Familie Bode liebevoll gedeckte lange Tafel und führte angeregte Gespräche bei "Grillgut" und Getränken.

  Quelle: Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V.


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