Mit Pflanzen und Wasser können bessere Klimawerte erreicht werden
Das Thema "Leben im Freiraum" steht im Mittelpunkt der vier GaLa-Bau-Foren des Fachverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (FGL) Hessen-Thüringen im Mittelpunkt. Es geht darum, Pflanzen zu nutzen, kreativ zu sein und sich dem Klima anzupassen. Insgesamt nahmen 270 Landschaftsbauer, Landschaftsarchitekten und Bauherren an den Veranstaltungen in Erfurt, Maintal, Grünberg und Kassel teil. FGL-Präsident Karsten Hain eröffnete die Veranstaltungsreihe und hob die Eignung des Werks für die Gestaltung von Außenräumen hervor.
Cornelia Pacalaj aus Erfurt stellte in ihrem Vortrag "Vielfalt statt Einfalt: Gehölze und Stauden für abwechslungsreiche Hecken" eine besondere Kombination von Bäumen und Sträuchern vor. Diese verleihen dem Zaun viel Farbe und Leben. Mit vielen Beispielen und Fotos zeigt sie, wie wichtig es ist, mit Pflanzen in Grünflächen Räume zu schaffen.
Professor Jonas Reif von der Hochschule Erfurt hielt einen Vortrag zum Thema „Neue Pflanzen und Anbaukonzepte für mehr Lebensqualität im Freiraum“. Das Konzept der richtigen Bepflanzung mit neuen Pflanzen muss für den gewählten Standort gut geplant und ausgeführt werden. Auch erfahrene Gärtner, wie der Präsident des Landes Südhessen, Thomas Büchner, entdeckten in der anschließenden Diskussion, dass sie mit diesem Vortrag neue Pflanzenarten und Kombinationsmöglichkeiten entdecken können.
Landschaftsarchitekt Ulrich Timm aus Potsdam, Mitglied der Jury verschiedener Gartenbauwettbewerbe, präsentierte beeindruckende Fotografien und Performances sowie Arrangements für seinen Vortrag ""Garten-Akzente kreativ denken - emotional erleben"". Das Wichtigste bei der Landschaftsgestaltung eines Gartens ist es, Akzente zu setzen, um zum Nachdenken und Anziehen anzuregen und dem Betrachter etwas zu erzählen.
Die Vorträge endeten mit dem Thema Lebensräume im Freien. PhD Im Vortrag "Wohn-Raum im Freien - neue Ideen für das städtische Grün"betonte Katrin Korth die Bedeutung der Verbesserung und des Ausbaus der grün-grünen Infrastruktur. Mit Pflanzen und Wasser lassen sich bessere Klimawerte erzielen. Urbane Räume, die im Freien zum Wohnen und Leben genutzt werden können, müssen bessere Lebensbedingungen schaffen und Stürme vermeiden. FGL-Präsident Karsten Hain dankte dem Redner dafür, dass er gezeigt habe, dass "der GaLaBau ein wichtiger Partner bei einem klimafreundlichen Umbau der Städte ist.". |