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Ganzjährige Barfuß-Saison

03.04.2020

Bodenbeläge auf Fußbodenheizungen lieber kleben

Der beste Start in den Tag gelingt, wenn die Füße morgens nach dem Aufstehen ein warmer Boden begrüßt. Ein Gefühl, das keiner missen will, der es einmal erlebt hat. Daher sind vor allem im Neubau bei den Bewohnern Fußbodenheizungen immer gefragter. Teppich, Vinylbelag, Fliese oder Parkett – fast jeder Bodenbelag eignet sich dabei exzellent für Fußbodenheizungen. Jedoch sollte er dafür über seine gesamte Fläche fest auf den Untergrund geklebt werden, damit es kuschelig warm wird.

Egal ob es draußen schneit, regnet oder unwirtlich ist, daheim ist mit einer Fußbodenheizung auch in der kalten Jahreszeit stets Barfuß-Saison. Geht es um den heimischen Komfort, führt am Beheizen des Zuhauses „von unten“ her eigentlich kein Weg vorbei. Schließlich bringt eine Fußbodenheizung daheim noch weitere Vorteile mit sich.

Mit einer Fußbodenheizung kann nämlich auf die wenig attraktiven klassischen Heizkörper verzichtet werden. Das bietet mehr Freiheit wenn es darum geht, das Raumbild zu gestalten: Sofas, Stühle und Co. lassen sich problemlos bis an die Wand stellen. Im Falle von Heizkörpern muss die stark erwärmte Luft über Zirkulation bis in den hintersten Raumwinkel geführt werden und kühlt dabei ab. Bei Fußbodenheizungen gelangt dagegen Strahlungswärme von unten über die gesamte Bodenfläche ins Zimmer, was ein angenehmes da gleichmäßigeres Raumklima bewirkt. Auch geht die Luftzirkulation zurück, weshalb kaum Staub und Pollen aufgewirbelt werden.

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Selbst in der kalten Jahreszeit zuhause barfuß durch die eigenen vier Wände spazieren: Fußbodenheizungen erhöhen den Komfort und sind zudem auch energiesparend. Sie eigen sich für fast alle Belagsarten, diese sollte der Bodenleger allerdings vollflächig fest auf den Untergrund kleben. Dann geht keine Wärme verloren und der Raum heizt sich so schnell und energieeffizient wie möglich auf.

Foto: @Viacheslav Iakobchuk/stock.adobe.com / IBK

Eine Fußbodenheizung ist allerdings auch gut für die Umwelt, weil sie energiesparend ist. Indem sich die Wärme aufgrund der großen Bodenfläche gleichmäßig im Raum verteilt, fühlt sich dieser wärmer an, selbst bei niedrigeren Temperaturen. Es kann also weniger stark geheizt werden als bei klassischen Heizkörpern. Per intelligenter Heizungssteuerung und Smart-Home-Systeme lassen sich zudem die Heizphasen auf die Anwesenheitszeit der Bewohner festlegen – so können zusätzlich Heiz- und Energiekosten eingespart werden.

Kleben des Bodenbelags ausschlaggebend
Entscheidend ist aber, dass der ausgewählte Bodenbelag, egal ob Teppich, Vinyl, Fliese oder Parkett, vollflächig fest auf den Untergrund geklebt wird. Das verhindert, dass sich Luftpolster zwischen Belag und Boden bilden, die den Wärmefluss bremsen und außerdem die Zeit des Aufheizens verlängern. Bei geklebten Belägen gelangt die Wärme dagegen schneller und effizienter in den Raum, was wiederum ebenfalls Energie und damit Heizkosten spart. Von geklebten Bodenbelägen profitieren Bewohner zudem dadurch, dass durch die feste Verbindung auch der Tritt- und Raumschall geringer ausfällt. Prinzipiell eignen sich für Fußbodenheizungen fast alle Bodenbeläge – in der Regel sind diese vom Hersteller gekennzeichnet. Wichtig ist der so genannte Wärmedurchlasswiderstand, der so niedrig wie möglich sein sollte. Seine Obergrenze liegt bei 0,15 m²K/W, Angaben dazu sind im technischen Datenblatt des jeweiligen Bodenbelages zu finden. Am besten zieht man für die richtige Auswahl des Belags und das Kleben desselben einen Fußbodenprofi des Handwerks zu Rate. Wer auf Produkte und Verlegewerkstoffe mit EC1-Siegel oder „Blauen Engel“ achtet, kann sich eines wohngesunden Heims gewiss sein.

  Quelle: www.schaal-trostner.de


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