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„Gebaute Utopien – was bleibt?“

29.05.2017

670. Schleswig-Holsteinisches Baugespräch

Auf unserem 670. Baugespräch am 14.06.2017 in den Holstenhallen Neumünster werfen wir einen Blick auf die gebauten Utopien des 20. Jahrhunderts und gleichzeitig auf die Anforderungen der Gegenwart und der unmittelbaren Zukunft des Wohnungs- und Städtebaus. Spätestens seit „Utopia“ von Thomas Morus haben sich die Menschen Gedanken über das ideale zusammenleben und das Wohnen in Häusern gemacht. Die jeweilige Wohnungsnot im Anschluss an die beiden großen Weltkriege im Deutschland des 20. Jahrhunderts hat jeweils auch zu neuen Wohnkonzepten geführt. In den aufwendig modernisierten Häusern der Gründerzeit, in den zum Teil als Weltkulturerbe ausgezeichneten Siedlungen der 1920er Jahre wohnen wir noch heute gern. Aber was ist aus den geplanten „Reisbrettstädten“ der 1950er, 1960er und vor allem aus dem „Sozialen Wohnungsbau“ der 1970er Jahre geworden? Die Zerschlagung der „Neuen Heimat“ und die Abschaffung der „Gemeinnützigkeit“ 1989 haben dazu geführt, dass Wohnen zum lukrativen Wirtschaftsgut geworden ist. Die Globalisierung und die Kapitalisierung durch international agierende Konzerne haben das Betongold in Billigzinszeiten zu sicheren Anlageformen gemacht.

Der Submissions-Anzeiger ist auch vor Ort!

• Aber was ist aus den gebauten Utopien geworden?
• Haben wir die guten Wohnkonzepte weiterentwickelt?
• Wie fassen wir „Wohnen“ heute auf – technisch – oder soziologisch?
• Wie wird unser Wohnen „zeitgemäß“?

Termin: 14. Juni 2017
10.00 - 16.00 Uhr

Ort: Holstenhalle 2 der Holstenhallen Neumünster GmbH, Justus-v.-Liebig-Straße 2-4, 24537 Neumünster

Anmeldung: www.arge-sh.de

  Quelle: www.arge-sh.de


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