ITGA Hessen e.V.:
Der Industrieverband Technische Gebäudeausrüstung Hessen e.V. (ITGA Hessen) blickt verhalten auf das Jahr 2021. Nachdem das vergangene Jahr für die Unternehmen in Hessen trotz der Corona-Krise und den damit einhergehenden Einschränkungen insgesamt noch ein gutes Jahr war, sind die Aussichten für das kommende Jahr etwas getrübt.
Nach Aussage des Verbandes mit Sitz in Frankfurt schlägt sich die wirtschaftliche Lage erst zeitverzögert in den Auftragsbüchern der Firmen nieder, da viele Aufträge in 2020 noch abgearbeitet werden konnten. Außerdem sei es trotz der nunmehr angelaufenen landesweiten Impfungen nicht abzusehen, wann die Krise ein Ende nehme und sich die Wirtschaft wieder vollständig erhole.
Der Präsident des ITGA Hessen e.V., Martin Scherrer, blickt dennoch optimistisch in die Zukunft: „Wir gehen stark von einer wirtschaftlichen Erholung spätestens im dritten Quartal 2021 aus.
Allerdings ist es bis dahin noch ein weiter Weg und eine Mammutaufgabe für die Politik, die Wirtschaft anzukurbeln und Investitionen zu ermöglichen. Unser Anspruch ist es, möglichst viele sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in der Branche zu erhalten.“
Mit Blick auf weiter hohe Infektionszahlen und zurückhaltende Investitionen von öffentlichen und gewerblichen Auftraggebern bleibt also abzuwarten, ob die TGA-Branche insgesamt mit einem blauen Auge durch die Corona-Krise kommt.
Der ITGA Hessen startet außerdem in das neue Jahr 2021 mit einer neuen Geschäftsführung: Mit Wirkung zum 1. Januar 2021 hat Herr Rechtsanwalt Rainer von Borstel als Geschäftsführer und Herr Rechtsanwalt Robert von Ascheraden als stellvertretender Geschäftsführer des ITGA Hessen e.V. die Nachfolge von Rechtsanwalt Markus Lamberty angetreten. Markus Lamberty schied zum Ende des Jahres 2020 nach erfolgreicher Tätigkeit aus dem Amt aus.
„Das Präsidium und der Verband bedauern das Ausscheiden von Herrn Lamberty aus der Geschäftsführung. Unter seiner Leitung wurden wichtige Schritte hin zu einer modernen und dynamischen Verbandsarbeit umgesetzt, für die wir ihm von Herzen danken möchten“, so Martin Scherrer abschließend. |
