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Gesteigerte Effizienz bei der Warmwasserbereitung

19.11.2014

Kluger Energiefahrplan bei Neubau eines Studentenwohnheims in Kleve:

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In Kleve wurde die neue Hochschule Rhein-Waal, geplant von den Hamburger Architekten nps tchoban voss, bereits im Jahr 2009 eröffnet. 19 Gebäude, in denen rund 3000 junge Menschen studieren, befinden sich auf dem sechs Hektar großen Campus.

Im Dezember 2013 konnte das Studentenwohnheim in Kleve bezogen werden. Es befindet sich direkt gegenüber dem Hochschul-Campus Rhein-Waal, nur getrennt durch den Spoykanal und die beidseitige Uferpromenade. Das neue Wohngebäude wurde im Passivhaus-Standard KfW 40 errichtet. Es entstand im Rahmen des NRW-Projekts „Klimaschutzsiedlung in Planung“ und konnte u. a. durch den Einsatz von Fertigbädern in der kurzen Bauzeit von nur 12 Monaten realisiert werden. Bei der Gestaltung des neuen Studentenwohnheims setzten die Hamburger Architekten nps tchoban voss auf Offenheit und Transparenz. Die Wohnanlage besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäuden mit 112 Wohnplätzen. Nach der Vorgabe des Studentenwerks wurde eine hohe Anzahl von Einzel-Appartements mit Bad und Küche konzipiert, außerdem einige größere Wohnungen für 2er- und 3er-WGs. Jedem Bewohner stehen 23 bis 25 m² Wohnfläche zur Verfügung.

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Im Dezember 2013 konnte das neue Studentenwohnheim in Kleve bezogen werden. Es wurde nach Passivhausstandard KfW 40 erstellt und bietet den Bewohnern in jeder Hinsicht eine herausragende Wohnqualität.

Alle Nutzungsbereiche sind nach Osten, Westen und Süden ausgerichtet, so dass passive solare Wärmegewinne optimal genutzt werden können. Als Sonnenschutz dienen beschichtete Alu-Lamellen, die innerhalb der Fenster mit Dreifachverglasung geführt sind. Zum haustechnischen Gebäudekonzept zählen die Lüftungsanlage mit effizienter Wärmerückgewinnung, eine Sole/Wasser-Wärmepumpe zur Beheizung sowie eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Eine möglichst große Menge des selbst produzierten PV-Stroms wird für das Gebäude verwendet – sogar zur Warmwasserbereitung.

Vorgefertigte Bäder sparen Bauzeit und Kosten
Zeit- und kostenoptimiert kann nur bauen, wer nach cleveren Lösungen sucht. Deshalb wurde das Objekt mit hochwertig ausgestatteten Fertigbädern in Leichtbauweise realisiert. Sie haben ein geringes Gewicht von nur 320 kg/m², was den statischen Anforderungen – im Vergleich zu Beton-Fertigbädern – zugute kommt. Die Warmwasserbereitung erfolgt im gesamten Gebäude dezentral, damit Komfort und Wirtschaftlichkeit im Einklang stehen.

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Klein und doch geräumig, vor allem jedoch hochwertig ausgestattet sind die Fertigbäder. Die Farbgestaltung in Rot und Grautönen setzt Akzente.

Schnell verfügbares Warmwasser
Pro Wohneinheit übernimmt ein elektronischer Durchlauferhitzer „DDLE Basis“ von AEG Haustechnik die Warmwassererzeugung für Dusche, Waschtisch und Küchenspüle. Die bedarfsgerechte Warmwasserbereitung direkt im elektronischen Durchlauferhitzer verschwendet keine Wärmeenergie. Zudem ist so die gültige Trinkwasserverordnung optimal umgesetzt und sichert die Hygiene des Trinkwassers. Der „AEG DDLE Basis“ ist ein sogenanntes „Three in one“-Gerät: Dank der umschaltbaren Leistung zwischen 18, 21 und 24 kW passt sich dieser elektronische Warmwasserbereiter individuellen Anforderungen an und ist somit auch in Zukunft die perfekte Warmwasserlösung.

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Hoher Temperaturkomfort ist stets gewährleistet: Die Temperatureinstellung erfolgt stufenlos, selbsterklärende Anwendungssymbole vereinfachen die Temperaturwahl.

Fotos: AEG Haustechnik

  Quelle: www.seifert-pr.de


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