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Gewinn auf allen Ebenen

21.07.2015

Mehreinnahmen durch genaue Abrechnung übersteigen die Investitionen für ein Obserwando-System - Positionsmeldung schützt vor Totalverlust durch Diebstahl

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Auch dieser MRT 2540 ist mit einem Obserwando ausgerüstet. Horst Bode, Leiter Vermietung bei der Helmut Reiter GmbH, ist von dem Nutzen des Systems überzeugt.

„Sicher kostet das Obserwando-System etwas. Aber über die Jahre haben wir festgestellt, dass diese Investitionen durch die Möglichkeit einer genauen Abrechnung mit dem Kunden zumindest ausgeglichen werden. Meistens sogar mehr als das“, sagt Horst Bode, Leiter Vermietung bei der Helmut Reiter GmbH, Essen. Die Reiter GmbH nutzt zurzeit etwa 80 Obserwando-Systeme. Vornehmlich, um dem Kunden eine präzise Abrechnung seiner wirklich genutzten Maschinen-Mietstunden liefern zu können. Das steht auch so im Mietvertrag und schafft Klarheit und Vertrauen. Der Abrechnungsablauf ist einfach und funktioniert schnell. Die erfassten Daten werden an den zentralen Obserwando-Server übermittelt. Per Webbrowser greift der Kunde darauf zu und kann die Daten in verschiedenen Ansichten ansehen und auch drucken. Man benötigt keine spezielle Auswertesoftware und kann von jedem Ort (Internetzugang vorausgesetzt) zugreifen. Mit der kostenlosen Smartphone-App für Android- oder iOS (Apple) Geräte hat man auch unterwegs immer Zugriff auf das Obserwando-Portal und damit auf alle übermittelten Daten der Maschinen.

Mit den Maschinendaten arbeiten
Obserwando bietet viele Möglichkeiten, Daten zu erfassen und zu nutzen. Zum Beispiel kann der Standort manuell, nur nach individueller Abfrage, oder automatisch in unterschiedlichen Zeiträumen festgestellt werden. Ein Tour-Report ist einrichtbar. Via Bildschirmmaske ist der gefahrene Weg von Bühne, LKW oder Baumaschine exakt nachzuverfolgen. Maschinendaten können bei bis zu fünf unterschiedlichen Funktionen erfasst werden. Die Zugangskontrolle zur Maschine kann elektronisch erfolgen. Und eine Schnittstelle zu einer anderen in der Firma genutzten Software ist einrichtbar. So können zum Beispiel alle gewünschten Maschinendaten abgefragt werden. Was Servicetechnikern die Arbeit deutlich leichter macht.

Verschiedene Diebstahlschutzfunktionen nutzbar

Obserwando bietet einige Möglichkeiten, um Maschinen vor Diebstahl zu schützen. Und Obserwando kann bereits reagieren, bevor sie auf dem Weg ins Unbekannte sind.

Festgelegter Arbeitsbereich
Die Einrichtung erlaubter Arbeitsgebiete, sogenannter GeoFences, ist ebenfalls möglich. Die Maschine gibt sofort Alarm, sobald sie den festgelegten Arbeitsbereich verlässt. Der kann 50 m, 5.000 m oder 50.000 m betragen. Sobald der gewählte Bereich verlassen wird, gibt’s Alarm.

Erkennen der Diebstahlsvorbereitung
Obserwando kann die Maschinen nicht nur verfolgen, sondern frühzeitig Manipulationen zur Diebstahlsvorbereitung erkennen. Zu diesem Zweck reagiert das System z. B., wenn es von der Spannungsversorgung getrennt wurde und es meldet diesen Diebstahlsversuch bereits bevor die Maschine von Unbefugten von der Baustelle gebracht wird.

Erkennen von Einbruch in Fahrzeuge oder Materialcontainer
Entsprechend eingerüstet, kann Obserwando den Einbruch in Servicefahrzeuge oder Materialcontainer melden. Verbunden mit dem Handy eines Mitarbeiters oder eines externen Wachdienstes kann sofort reagiert werden.

Auch bei Reiter Diebstahl verhindert
Auch Reiter kennt die Situation, wenn eine Maschine verschwinden soll. Manchmal ist das warnende Bauchgefühl unterstützt durch Obserwando, das System, das vor Verlust schützt. Der konkrete Fall: Ein Kunde mietete einen Teleskoplader, ließ ihn anliefern, wollte ihn aber selbst zurückbringen. Das weckte Misstrauen. Dank permanenter Positionsüberwachung mit Obserwando blieb die Maschine im Blick. Alsbald befand sie sich nicht mehr auf dem ursprünglichen Einsatzort, sondern etliche km entfernt davon. Eilig fuhr ein Mitarbeiter zu der Positionsmeldung. Er fand den Lader versandfertig auf einem LkW zum Transport ins „Nimmerwiedersehen-Land“. Die Maschine konnte gerettet werden. Ohne Obserwandos Meldungen wäre es zu einem teuren Totalverlust gekommen.

Familienunternehmen
Die Reiter GmbH, 1960 in Essen gegründet, war und ist ein Familienunternehmen und will dies auch bleiben. Mit 500 Maschinen in der Kurzzeitmiete und 700 in der Langzeitmiete darf man es ein solides Mittelstandsunternehmen nennen. Verkauf und Miete machen etwa 75 % des Umsatzes von 30 Mio. Euro aus. Service trägt 25 % dazu bei. Mittlerweile gehören 125 Mitarbeiter zur Firma. Die Produktpalette umfasst Gabelstapler, Teleskoplader und Arbeitsbühnen. Verkauft werden sowohl neue wie auch gebrauchte Maschinen. Historisch war das Ruhrgebiet der Markt für Reiter. Mittlerweile ist dies ganz Deutschland. Und Wachstum ist auch die Devise für die Zukunft. Das Rösler Obserwando-System ist dabei ein gutes Hilfsmittel, um das Tempo auf einem guten Niveau zu halten.

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Die genaue Positionsbestimmung durch Obserwando hilft, Diebstahl zu verhindern, oder die gefahrene Tour zu verfolgen.

Fotos: www.minidat.de

  Quelle: www.teubert-kommunikation.de


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