Wer sich für einen Gartenteich entscheidet, schafft neuen Lebensraum für diverse Pflanzen und Tiere.
Damit der Gartenteich dauerhaft schön bleibt, sind gute Planung und regelmäßige Pflege wichtig.
Foto: Neudorff/txn-p
Da ein Gartenteich meist zu klein ist, um sich als Ökosystem selbst zu regulieren, sollten Gartenfreunde bei der Pflege des Biotops ein paar Tipps beachten:
• Größe und Standort des Teichs müssen stimmen. Ein halbschattiger Platz und eine Mindestgröße von vier mal sechs Metern bei mindestens 80 cm Wassertiefe sind optimal.
• Ein mittelgroßer Fisch benötigt etwa einen Quadratmeter Platz. Damit die kleinen Wasserbewohner gesund bleiben, ist die Verwendung eines Wasserfilters empfehlenswert. Er beugt Schlammbildung vor und bindet Schadstoffe.
• Für ein ausgeglichenes Ökosystem sollten vier verschiedene Teichzonen angelegt (Feucht-, Sumpf-, Flachwasser-, Seerosenzone) und mit den dazu passenden Pflanzen bestückt werden. Im Optimalfall gehören etwa zwei Drittel der Wasserfläche den Pflanzen. Zum Befüllen des Teichs eignet sich nährstoff- und kalkarmes Wasser.
• Es empfiehlt sich der Einsatz von Teichpflege-Produkten, um die Selbstreinigungskräfte des Biotops zu unterstützen. PhosphatFrei von Neudorff beispielsweise bindet überschüssige Phosphate im Wasser, die verantwortlich für Algen sind. So wird den unerwünschten Wasserpflanzen die Nahrungsquelle entzogen, Schlamm abgebaut und der Sauerstoffgehalt stabilisiert. Die Wasserqualität verbessert sich nachhaltig. |
