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Gleiches Recht für alle - Weltfrauentag

07.03.2018

Seit über 100 Jahren begehen Frauen in aller Welt den Internationalen Frauentag. „Im Gegensatz zum Muttertag, der in Deutschland viel bekannter ist, steht er für Gleichberechtigung und mehr Gerechtigkeit gegenüber Frauen – auch im Arbeitsleben“, erklärt Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. Der 8. März wird in vielen Ländern mit Demonstrationen und Aktionen begangen, in einigen wie Armenien, Kambodscha, Serbien, Russland oder der Ukraine ist er ein staatlicher Feiertag. Den Gedenktag verdanken wir der deutschen Sozialistin Clara Zetkin.

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Foto: VRD / fotolia / randstad

Sie hatte die Idee zu einem Internationalen Frauentag und schlug ihn auf der zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz im Jahr 1910 vor. Das erste Mal wurde er 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz begangen. Damaliges Hauptziel waren gleiche Rechte und Chancen, insbesondere das Wahlrecht für Frauen. Auch wenn dieses Ziel mittlerweile erreicht wurde, ist der Kampf der Frauen um Gleichberechtigung immer noch aktuell: In Deutschland fühlen sie sich im Job oft noch benachteiligt, sie verdienen nach wie vor häufig weniger als Männer und sind eher von Altersarmut bedroht. Es macht nach wie vor Sinn, den Weltfrauentag zu nutzen, um die soziale, wirtschaftliche und politische Gleichstellung einzufordern.

  Quelle: txn.


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