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Gold für Bräute

27.02.2019

von Ingrid Heinritzi

Ein Bundesstaat in Indien schenkt jeder Braut Gold im Wert von etwa 530 US-Dollar, denn Gold in Form von Schmuck besitzt einen hohen Stellenwert- und Parlamentswahlen stehen an.

Kein Wunder, dass Indien einer der weltweit größten Importeure von Gold ist, nämlich nach China der zweitgrößte. Premierminister Narenda Modi will wiedergewählt werden. Auch gab die Bundesregierung Indiens Bargeldübergaben an Landwirte, sowie Steuersenkungen für die untere Mittelschicht bekannt. Und die Reserve Bank of India hat zum ersten Mal seit 2017 die Zinssätze gesenkt, um die Wirtschaft zu stärken.

Neu sind jedoch die Goldgeschenke an Bräute. Ab ersten April, da beginnt das neue Geschäftsjahr, sollen durch den Finanzminister Indiens rund 42 Millionen US-Dollar für das Goldprogramm lockergemacht werden. Dies wird für ungefähr 80.000 Bräute reichen. Laut Schätzungen des World Gold Councils wird Indien in 2019 rund 750 bis 850 Tonnen Gold verbrauchen. Goldgesellschaften freut ein steigender Goldbedarf immer, beispielsweise Maple Gold Mines – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298485 –. Für das zu 100 Prozent im Eigenbesitz befindliche Douay-Goldprojekt in Quebec wird es in Kürze eine neue Ressourcenschätzung geben. Das Projekt erstreckt sich über rund 389 m² bestes Goldland im Abitibi-Grünsteingürtel.Politische Parteien und Kandidaten sind also erfinderisch, wenn es um Geschenke an die Wähler geht.

Der Assam-Staat (indischer Bundesstaat mit 31 Millionen Einwohnern) will auch Elektrofahrräder verschenken und zwar an Mädchen, die eine bestimmte Erfolgsquote in Abiturprüfungen erreichen.

Überhaupt ist Indien ein vielversprechender Wachstumsmarkt für die Fahrzeugindustrie. Diese verschlingt große Mengen an Zink. Auch neue Batterietechnologien brauchen vermehrt Zink. Ein sinkendes Angebot könnte zudem den Zinkpreis stützen. Zinkunternehmen mit aussichtsreichen Projekten, dazu gehört etwa Zinc One – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298395 –, sollten genügend Abnehmer für ihren Rohstoff haben. Zinc One arbeitet in Peru am Bongará- und am Charlotte-Bongará-Zinkprojekt an der baldigen Produktionsreife. Hochgradige Zinkmineralisierungen wurden bereits nachgewiesen.

  Quelle: www.js-research.de


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