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Größtes Wohnungsbauprojekt in Oberschwaben

11.10.2013

Lediglich 28 Monate Bauzeit bei 39 Millionen Euro Gesamtverkaufsvolumen: Beim derzeit größten Wohnungsbauprojekt Oberschwabens und des württembergischen Allgäus, dem Adler Quartier in Wangen, entstehen 108 Wohnungen und zehn gewerblich genutzte Flächen.

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Das gebogene Wohnhaus „Banane“ sticht optisch aus dem Adler Quartier heraus. Das architektonisch eindrucksvolle Gebäude bietet 3.000 Quadratmeter Wohnraum.

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Die Penthousewohnungen wurden mit dem Ziegel MZ7 gebaut. Dieser verstärkt die Dämmung der exponierten Wohnungen und unterstützt damit das gesamte Energiekonzept der Gebäude.

Fotos: tdx / Mein Ziegelhaus / Rehaag

In der Stadt Wangen im Allgäu entsteht derzeit auf dem Gelände der ehemaligen Käserei Adler ein neues Wohnareal. Auf einer Fläche von rund 12.000 Quadratmetern entstehen 108 Wohnungen, zehn gewerblich genutzte Flächen sowie zwei Tiefgaragen mit zusammen 120 Pkw-Stellplätzen und weitere 75 oberirdische Stellplätze. Damit handelt es sich beim sogenannten Adler Quartier um das derzeit größte private Wohnungsbauprojekt Oberschwabens und des württembergischen Allgäus. Mit dem regionalen Großprojekt der Bauherrin Seitz Projektierungs- und Erschließungs-GmbH & Co. KG wird in der Stadt mit 26.000 Einwohnern neuer und attraktiver Wohnraum geschaffen. Eindrucksvoll ist die Chronologie des Bauvorhabens, denn vom Baubeginn im September 2011 bis zur Fertigstellung im Januar 2014 vergehen knapp zweieinhalb Jahre. „In einem dreiviertel Jahr haben wir das komplette Projekt entwickelt“, erinnert sich Bauherr und Architekt Franz Josef Seitz. „Es überrascht mich bis heute, dass wir das so schnell hingebracht haben“. Bereits fertiggestellt sind die sogenannten Punkthäuser und die architektonisch eindrucksvolle „Banane“, ein mehrstöckiges, leicht gebogenes Wohngebäude. Final gearbeitet wird noch an den Arkaden und am einzig zuvor bestehenden Gebäude des Areals dem Wiedemann-Bau. Insgesamt entsteht somit in kürzester Zeit ein Gesamtverkaufsvolumen von 39 Millionen Euro.

Die Punkthäuser und die Banane
Vier Punkthäuser bilden das Zentrum des Adler Quartiers. Sie besitzen jeweils eine Gesamtwohnfläche von 951 Quadratmetern bei einem Raummaß von 5.000 Kubikmetern. Die vier quaderförmigen Gebäude stehen für hohe Lebensqualität. Ob nützlicher Hauswirtschaftsraum, praktische Garderobennische oder der großzügige Balkon - bei der Planung wurde neben einer ansprechenden Gestaltung Wert auf Funktionalität und Wohnwert gelegt. So verleihen große Wohnzimmerverglasungen den Wohnungen ein ganz besonderes Ambiente.

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Vor dem Panorama der Altstadt von Wangen ist die Größe des Bauprojektes zu erkennen.

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Das Adler Quartier umfasst insgesamt sieben Gebäude. Die Arkaden (links), die Punkthäuser (Mitte) und die „Banane“ (rechts Mitte) sind reine Wohnhäuser, der Wiedemann-Bau (rechts oben) stellt Gewerbeflächen bereit.

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Innerhalb von 28 Monaten entsteht das Adler Quartier in Wangen im Allgäu mit 108 Wohnungen und 10 Gewerbeflächen. Die Punkthäuser und die Banane entstehen dabei in Ziegelbauweise.

Fotos: tdx / Mein Ziegelhaus / Hubert Rack

Abgerundet wird jedes Gebäude durch eine Penthousewohnung. Die „Banane“ bietet in den beiden Geschossen zum Innenhof Flächen für nicht störendes Gewerbe in Form von Büro- und Praxisräumen, zum anderen moderne und interessant gestaltete Wohnungen mit spannenden Detaillösungen, hohem Wohnwert und großzügigen Ausstattungen. Große Glasflächen unterstreichen die offene Grundrissgestaltung, überdachte Balkone erweitern zu jeder Jahreszeit den Wohnraum. Insgesamt bietet der auffällige Bau 3.000 Quadratmeter Wohnfläche und ein Gesamtraummaß von 17.290 Kubikmetern. „Eigentlich war der Begriff „Banane“ durch die gebogene Form nur als Arbeitstitel gedacht. Zwischenzeitlich hat sich diese Bezeichnung so stark herumgesprochen, dass wir uns entschieden haben, diesen Begriff auch weiterhin beizubehalten“, erläutert Franz-Josef Seitz. Für die Gebäudesubstanz der fünf Neubauten wurde der Energiesparziegel MZ10 von Mein Ziegelhaus verwendet. Vorwiegend wurde eine Mauerwerksdicke von 36,5 cm gewählt. Der Ziegel überzeugt mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von 0,26 W/(m²K) und einem Schallschutzwert von 51db. Für die jeweiligen Penthouse-etagen wurde der Premiumziegel MZ7 verwendet. Dieser sorgt durch eine Wärmeleitfähigkeit von lediglich 0,07 W/(mk) für eine zusätzliche Dämmung des oberen Geschosses. Dazu Franz-Josef Seitz: „MZ10 und MZ7 sind als hochwärmedämmende Ziegel explizit für unsere Neubauten geeignet. Sie sind für mich der derzeit beste Wandbaustoff auf dem Markt. Ihre Eigenschaften und ihre hervorragenden Schallschutzwerte machen sie besonders wertvoll für Wohnanlagen“. Dipl. Ing. Hans Peters, Geschäftsführer von Mein Ziegelhaus, erläutert weiter: „Wir freuen uns, Teil dieses herausragenden Projekts
zu sein und dass Herr Seitz als Bauträger von unseren innovativen Produkten überzeugt ist.“

Energieeffizienz in den Arkaden
Ein modernes Farbkonzept und eine mäanderförmige Außenfassade bieten die Arkaden. Der dreiteilige, langestreckte Gebäudekomplex ist als KfW-Effizienzhaus 70 konzipiert, womit ein niedriger Energieverbrauch erreicht wird. Der Neubau, der 41 Wohneinheiten umfasst, entsteht aus Stahlbeton. Die Gebäudefassade sorgt durch moderne Farben für ein harmonisches Gesamtbild. Im Inneren erfolgte die Raumplanung in Abstimmung zum Energiekonzept. Wohn- und Schlafräume liegen bei allen 41 Wohnungen auf der Südseite. Während die Erdgeschosswohnungen über einen südlich ausgerichteten Garten verfügen, haben die Obergeschosse sonnige, geschützte Balkone. Insgesamt finden Käufer und Mieter in den Arkaden eine hervorragende Wohnqualität.

Sanierung des Wiedemann-Baus
Der Wiedemann-Bau ist das bestehende historische Gebäude der ehemaligen Adler-Käserei. Nach einer aufwendigen Sanierung werden dort verschiedene Gewerbe ebenso wie einzelne Wohneinheiten zu finden sein. Der langgestreckte Bau wird mit viel Detailversessenheit modernisiert. Die klassische Architektur bekommt eine energiesparende Außenfassade und ein Innenleben mit moderner Haustechnik. So werden unter anderem Glasfaserleitungen für den schnellen Datenverkehr integriert sein.

  Quelle: www.themendienst.de


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