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Große Schritte im Rückbauprogramm 2022 für Mecklenburg-Vorpommern

25.07.2022

Entlastung durch Rückbau von nicht mehr benötigtem Wohnraum


Schwerin mit Neu-Zippendorf und Krebsförden sowie Pasewalk und Grimmen sind die größten Rück-Baustellen im Programmjahr 2022. In das Rückbauförderprogramm Mecklenburg-Vorpommern wurden 13 Maßnahmen in acht Fördergebieten in sieben Gemeinden aufgenommen. Dafür können Bund und Land gut 3,3 Millionen Euro bereitstellen; genug, um 526 Wohnungen, die nicht mehr benötigt werden, rückzubauen.
Der Wohnungsleerstand in den Fördergebieten hat eine Spanne von 7,6 bis 100 Prozent. Nur Kommunen mit mehr als fünf Prozent können in das Rückbauprogramm aufgenommen werden. Die Voraussetzung ist damit bei allen vorgeschlagenen Gesamtmaßnahmen erfüllt.


Bauminister Christian Pegel erklärt


„Ich bin froh, dass wir in diesem Programmjahr alle zuwendungsfähigen Rückbauprojekte, die beantragt wurden, auch bedienen können. Besonders wichtig ist mir dabei, dass alle diese Projekte Bestandteile von Integrierten Stadtentwicklungskonzepten oder Gemeinde-Konzepten sind, was bedeutet, dass die jeweilige Kommune eine detaillierte Zukunftsplanung erarbeitet hat. Dies gibt uns größtmögliche Garantien, dass diese Rückbaumaßnahmen nachhaltig sind und sich zum Wohl der jeweiligen Stadt oder Gemeinde und zu mehr Lebensqualität in den Wohnvierteln auswirken werden.“


Der Hintergrund


Die Städtebauförderung ist 2020 neu aufgestellt worden. Aus vorher sechs wurden drei Programme, die die bisherigen Inhalte gebündelt abbilden: „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“, zu der das Rückbauprogramm gehört. Dieses Programm zielt darauf ab, nicht mehr benötigten Wohnraum vom Markt zu nehmen, um die Wohnungsunternehmen zu entlasten und Infrastrukturen in den Gemeinden zukunftsgerecht aufzustellen.

  Quelle: www.regierung-mv.de


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