• Erneuerung der Infrastruktur im Ruhrgebiet dringend geboten;
• Bauindustrie stärkt Zusammengehörigkeit der Ruhrgebietsunternehmen;
• Neuer Verbandsbezirk als starker Partner für Politik und Auftraggeber
„Wir gehen mit dem neuen Verbandsbezirk einen wichtigen Schritt in eine starke Zukunft“, so der Vorsitzende des neu gegründeten Verbandsbezirks „Ruhrgebiet“ des Bauindustrieverbandes NRW, Heinrich Schulze. „Der Größe der Aufgabe begegnet die Bauindustrie durch eine Bündelung der Kompetenzen“, so Schulze weiter. Der Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen hatte auf der Gründungsversammlung im Triple Z auf Zeche Zollverein in Essen den neuen Verbandsbezirk „Ruhrgebiet“ ins Leben gerufen. Dieser erstreckt sich über die Städte und Kreise Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr, Essen, Bottrop, Gelsenkirchen, Recklinghausen, Herne, Bochum, Dortmund sowie Unna und Hamm. Mehr als 80 Unternehmen aus den verschiedenen Bausparten, die bislang in fünf eigenständigen Verbandsbezirken organisiert waren, betonen mit diesem Zusammenschluss ihre Zusammengehörigkeit in der Metropole Ruhr. Zum Vorsitzenden wurde Dipl.-Ing Heinrich Schulze (57, Essen) gewählt. Dieser vertritt mit seinen Stellvertretern die Unternehmen im Ruhrgebiet gegenüber kommunaler Politik und Verwaltung. Außerdem fungiert der neu gewählte Vorstand als Ansprechpartner für öffentliche und private Auftraggeber, Medien, Kammern und Hochschulen. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Dipl.-Ing. Joachim Rohrmann (56, Gladbeck), Dipl.-Ing. Peter Henkel (51, Dortmund) sowie Stefan Gasthaus (50, Duisburg) gewählt. Heinrich Schulze: „Die Erneuerung der Infrastruktur im Ruhrgebiet ist für jeden offensichtlich dringend notwendig. Hierfür bedarf es einer besseren und langfristigeren finanziellen Ausstattung der Kommunen. Dazu kommt noch ein Wiederaufbau von qualifizierten Planungskapazitäten auf Seiten der Auftraggeber. Wir stehen als Bauindustrie Ruhrgebiet für die kommenden Herausforderungen bereit“.
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