zurück

Handwerk fordert Masterplan der Landesregierung

21.08.2013

Marode Verkehrswege im Land:

Zur Diskussion im Schleswig-Holsteinischen Landtag um die Verkehrsprobleme des Landes bezieht auch der Verband Handwerk Schleswig-Holstein e.V. klar Stellung. Präsident Ulrich Mietschke fordert vor allem eine umfassende Information: „Was wir zuallererst brauchen, ist eine ungeschönte Bestandsaufnahme, die Auskunft über den Zustand unserer Straßen, Schienen und Wasserwege gibt. Wir müssen wissen, wie groß das erforderliche Investitionsvolumen ist, und wir müssen Prioritäten setzen. Wir brauchen schlicht einen Masterplan zur Sanierung unserer Infrastruktur“.

Mietschke_1.JPG

Foto: www.wvh-sh.de

Für Mietschke ist die Sache klar: „Wenn unsere Betriebe – oder auch die Unternehmen aller anderen Wirtschaftszweige oder die vielen Urlauber im Land – aufgrund von desolaten Straßen-, Brücken-, Tunnel-, Kanal- oder sonstigen Problemen nicht oder nur schlecht ihr Ziel erreichen, hat das weitreichende bis dramatische Folgen“. Für eine funktionierende Infrastruktur zu sorgen, sei unter dem Strich weitaus günstiger, als die Kosten einer zusammenbrechenden Wirtschaft und die Konsequenzen daraus zu tragen. Klar, dass an der aktuellen Lage nicht allein die aktuelle Regierung Schuld sein kann. Aber sie ist es, die jetzt im Sinne des ganzen Landes handeln muss, findet Mietschke. Und zwar schnell: „Was nützen der schönste Fahrradweg und das modernste Buswartehäuschen, wenn auf den Straßen nichts mehr geht“? Schleswig-Holstein brauche dringender denn je eine Verkehrspolitik, die sich an den Bedürfnissen der Menschen und der Betriebe orientiere, so Mietschke abschließend.

  Quelle: www.handwerk.sh


Gratis Gastzugang

Submissions-Anzeiger | Tageszeitung-Ad

Aktuelles
Seminarangebot

Baurecht- und Vergabeseminare