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Hannover muss neue Wohnungen bauen

18.09.2023

Hannover sieht sich vor der Herausforderung, bis 2035 rund 16.800 neue Wohnungen zu schaffen, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden.

 

Baustelle Kran Gerüst

 

 

Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover sieht sich in den kommenden Jahren mit einem wachsenden Mangel an Wohnraum konfrontiert. Ein Gutachten, veröffentlicht vom ALP-Institut für Wohnen und Stadtentwicklung, verdeutlicht die dringende Notwendigkeit, bis 2035 insgesamt 16.800 neue Wohnungen zu schaffen. Diese Informationen wurden von der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" veröffentlicht. Experten gehen davon aus, dass Hannover in dieser Zeitspanne weiter wachsen wird, begleitet von einem Anstieg kleinerer Haushalte. Derzeit ist die Verlängerung des bisherigen Wohnkonzepts bis 2035 in Erwägung, aber noch nicht endgültig beschlossen.


Hannovers Wohnkonzept: Eine Rückblick auf 2013 und die aktuellen Entwicklungen


Im Jahr 2013 wurde in Hannover erstmals ein Wohnkonzept bis 2025 eingeführt, das damals die Schaffung von 12.300 Wohnungen anstrebte. Die Stadtverwaltung teilt mit, dass bislang 8.600 dieser Wohnungen bezogen wurden, während weitere 7.300 entweder im Bau sind oder kurz vor Baubeginn stehen. Stadtbaurat Thomas Vielhaber äußerte sich positiv über die Fortschritte: "Wenn wir am Ende 15.900 statt der geplanten 12.300 Wohnungen neu gebaut haben, ist das ein Erfolg." Dennoch erwartet er aufgrund gestiegener Baukosten, Zinsen und der Inflation eine vorübergehende Verlangsamung des Wohnungsmarktes. Die Stadt plant daher, Flächen für potenzielle Neubaugebiete zu identifizieren.

  Quelle: https://allgemeinebauzeitung.de/abz/hannover-muss-neue-wohnungen-bauen-52150


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