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Quarry Life Award: HeidelbergCement öffnet seine Abbaustätten für einzigartigen Biodiversitätswettbewerb

13.07.2021

Im Mai startete HeidelbergCement die fünfte Runde des Quarry Life Award, seines Biodiversitätswettbewerbs, an dem sich mehr als 20 Länder weltweit beteiligen. Forscher, Studierende, lokale Gemeinschaften, gemeinnützige Organisationen und Naturliebhaber aus der ganzen Welt können ihre Ideen für ein nachhaltiges Management von Abbaustätten einreichen. Auf die innovativsten Projekte warten Preise von bis zu 30.000 €. Der Quarry Life Award unterstützt HeidelbergCement und seine Partner wie BirdLife International dabei, das Bewusstsein für Biodiversität im Allgemeinen und in Abbaustätten als Lebensraum für zahlreiche Arten zu schärfen.

„Die Zeit zum Handeln ist jetzt: Der Global Risk Report des Weltwirtschaftsforums 2021 nennt den Verlust biologischer Vielfalt als eines der fünf größten globalen Risiken, sowohl in Bezug auf die Eintrittswahrscheinlichkeit als auch auf die Auswirkungen“, sagt Dr. Dominik von Achten, Vorstandsvorsitzender von HeidelbergCement. „HeidelbergCement möchte mit dem Wettbewerb einen Beitrag zur Wiederherstellung von Ökosystemen leisten und damit einen positiven Nettoeffekt für die Biodiversität erreichen. Unsere Standorte können während und nach dem Abbau wertvolle Lebensräume für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten bieten.“

Positive Auswirkungen auf die biologische Vielfalt und lokale Gemeinschaften
Die Förderung von Biodiversität ist einer der Schwerpunkte der Nachhaltigkeitsstrategie von HeidelbergCement. Auf Grundlage der Projekte des Quarry Life Awards entwickelt das Unternehmen Best Practices und innovative Ideen für das Management von Abbaustätten, die dann konzernweit umgesetzt werden. Während der letzten vier Wettbewerbsrunden untersuchten fast 1.000 Forscher in mehr als 100 Abbaustätten, wie man die Natur schützen und eine hohe Vielfalt lokaler Flora und Fauna fördern kann. Einige Projekte führten zu einem verbesserten Management der Abbaustätten, andere förderten lokale Standortgemeinden. So wurden beispielsweise in Ghana praktische Lösungen zur Stabilisierung von Steinbruchhängen entwickelt, die eine erfolgreiche Wiederbegrünung ermöglichen. Projekte in Mitteleuropa bezogen die Bevölkerung mit ein, um deren Verständnis und Wertschätzung für die Natur zu erhöhen, insbesondere für die entscheidende Rolle von Bestäubern.

„Wir wollen unsere führende Position beim Naturschutz beibehalten. Die sehr gute Zusammenarbeit mit verschiedenen Stakeholdern im Rahmen des Quarry Life Award spielt dabei eine große Rolle“, sagt Dr. von Achten. „Der Quarry Life Award fördert nicht nur den Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie, er stärkt auch unsere Beziehungen zu den lokalen Standortgemeinden.“

Um an der neuen Wettbewerbsrunde teilzunehmen, können Studierende, Forscher, gemeinnützige Organisationen und lokale Gemeinschaften Projektvorschläge in den Themenbereichen „Forschung“ oder „Gesellschaft“ einreichen. Maximal sechs Projektideen pro Land werden von den nationalen Jurys für die Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt. Die Jurys setzen sich aus Experten lokaler Universitäten und Organisationen sowie Spezialisten von HeidelbergCement zusammen. Von Januar bis September 2022 wird HeidelbergCement seine Abbaustätten dann für die Umsetzung der ausgewählten Projekte öffnen. Die Länder Bulgarien und Israel sind zum ersten Mal dabei. Ende 2022 werden die Gewinner auf nationaler und internationaler Ebene ausgezeichnet.

  Quelle: HeidelbergCement AG


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