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Heiß begehrt: Verfahrenstechnologe Metall

22.11.2018

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In den Fabrikhallen der Stahlindustrie läuft künftig vieles per Computer. Das verändert auch die Berufsbilder: Aus dem Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie ist der Verfahrenstechnologe Metall geworden.

Foto: industryview/123rf/randstad

Bei der Herstellung und Umformung von Stahl, Kupfer, Aluminium, Blei oder auch Gold haben Verfahrenstechnologen ihren großen Auftritt. Der heiße Job hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Deshalb wurde die Ausbildung modernisiert und eine neue Berufsbezeichnung gefunden. „Aus dem Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie ist 2018 der Verfahrenstechnologe Metall geworden“, weiß Petra Timm von Randstad Deutschland. „Der Name zeigt an, dass es um Facharbeiter geht, die mit einem Technologieprozess vertraut sind.“ Dreieinhalb Jahre dauert die Ausbildung insgesamt, in der es künftig verstärkt um digitalisierte Steuerungsmechanismen in Produktion und Logistik geht. Auch englische Fachbegriffe werden wichtiger. Ebenso Nachhaltigkeit – zum Beispiel, wenn es darum geht, Energieverluste zu vermeiden. Nach einer breiten Grundbildung spezialisieren sich die Lehrlinge im letzten Drittel der Ausbildungszeit auf eine von vier Fachrichtungen. Wer die Prüfung geschafft hat, ist eine gesuchte Fachkraft für Stahl oder Nichtmetalle – und zwar vom Rohstoff bis zum fertigen Halbzeug.

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Bei der Herstellung von Stahl oder Nichteisenmetall sind Verfahrenstechnologen gefragt, um die Prozesse zu überwachen.

Foto: sondem/123rf/randstad

  Quelle: txn.


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