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Heizungsbauerhandwerk begrüßt Kabinettbeschluss zum nationalen Aktionsplan Energieeffizienz und Aktionsprogramm Klimaschutz

11.12.2014

„Es ist das richtige Zeichen zur richtigen Zeit“, kommentiert Elmar Esser, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) den Beschluss des Bundeskabinetts zum Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) und Aktionsprogramm Klimaschutz 2020. „Bauherren und Modernisierer haben seit langem auf ein entsprechendes Signal aus Berlin gewartet“, ergänzt Esser. So will sich der Staat ab nächstem Jahr an den Kosten für die energetische Sanierung von Dach, Fenstern, Heizung oder Hauswand beteiligen. „Es ist jetzt entscheidend, die konkrete Ausgestaltung der geplanten Einzelheiten schnell festzulegen, denn die Eigenheimbesitzer brauchen Investitionssicherheit “, urteilt Esser. Vor allem sollte zwischen Bund und Ländern eine schnelle Einigung über die Details der steuerlichen Förderung hergestellt werden.

Elmar Esser sieht im Kabinettsbeschluss vom Mittwoch die lange auch vom ZVSHK geforderte Hinwendung der Politik in Richtung Wärmemarkt. Auch wenn einzelne Details noch nicht feststehen, so wird vor allem die energetische Sanierung selbstgenutzten Eigentums gefördert. Das Fördervolumen soll rund eine Milliarde Euro pro Jahr betragen und primär zur Steigerung der Energieeffizienz und zum Einsatz erneuerbarer Wärme in Wohngebäuden verwendet werden.

  Quelle: www.zvshk.de


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