Ed. Züblin AG ist Generalunternehmen für den Rohbau
In einer feierlichen Zeremonie wurde der Grundstein für den Neubau des Henninger Turms in Frankfurt-Sachsenhausen gelegt. Die Ed. Züblin AG, Direktion Mitte, wurde von der Actris Henninger Turm GmbH & Co. KG, Mannheim, als Generalunternehmen mit dem Rohbau für das Gebäude mit den auffälligen Proportionen beauftragt.
Visualisierung: Actris GmbH
Über fünf Jahrzehnte hat das ehemalige Getreidesilo der Henninger Brauerei (mit Drehrestaurant) die Skyline der Stadt mitgeprägt, bevor es im vergangenen Jahr abgerissen wurde. Nachdem die 3,50 m starke Bodenplatte für den neuen Turm gegossen wurde, fällt mit der Grundsteinlegung der offizielle Startschuss für seinen Wiederaufbau. Der Entwurf der Architekten Meixner Schlüter Wendt, Frankfurt, orientiert sich am historischen Vorbild. Er besteht aus einem Hochhaus und einer u-förmigen, vier- bis sechsgeschossigen Blockrandbebauung. Der Turm selbst wird rund 140 Meter hoch sein und über 40 Etagen mit 206 Wohn- und Geschäftseinheiten verfügen. Die Bruttogeschossfläche liegt bei rd. 82.100 m². Analog zum alten Gebäude, wird auf dem 31 Etagen umfassenden kubischen Baukörper, dem sogenannten Schaft, in einer Höhe von etwa 104 Metern als Kopfteil ein zylindrisches „Fass“ mit neun weiteren Geschossen erstellt. Hier werden einzigartige 360°-Wohnungen und ein öffentliches Restaurant mit Aussichtsterrasse ihren Platz finden.
Noch bis März 2016 errichten die Züblin-Bereiche Roh- und Ingenieurbau sowie Ingenieurhochbau den Rohbau für den Henninger Turm, inklusive einem Parkdeck und einer Tiefgarage mit 630 Stellplätzen. Ab Ende 2016 wird das markante Bauwerk dann mit seinen nach Süden, Westen und Osten vorgelagerten Balkonebenen, partiellen Windschutzscheiben und verglasten Loggien einen unvergleichlichen Ausblick auf die Frankfurter Skyline gewähren. |
