zurück

Hoch hinaus im Steinbruch

05.10.2016

596214_4.jpg

Mitten in den Jura-Steinbrüchen in Eichstätt steht das neue, moderne Kletterzentrum des Deutschen Alpenvereins – in unmittelbarer Nachbarschaft der Firma VeroStone. Der Natursteinspezialist hat den Bau gemeinsam mit dem Mutterkonzern Sto maßgeblich unterstützt. Daher schmückt das „Jurabloc“ genannte, würfelförmige Gebäude jetzt eine einzigartige Natursteinfassade, die direkt auf die Wärmedämmung aufgebracht wurde. Dadurch ist die Fassade optisch und bautechnisch außergewöhnlich. Auch im Inneren der Kletteranlage ist Naturstein erlebbar.

596214_6.jpg

Verspielte Leichtigkeit mit Naturstein – die Fassade des Eichstätter Kletterzentrums zeigt eindrucksvoll die Gestaltungsmöglichkeiten mit Naturstein auf WDVS.

Das neu errichtete Kletterzentrum „Jurabloc“ des Deutschen Alpenvereins (DAV) auf dem Blumenberg bei Eichstätt ist eine der attraktivsten Indoor-Kletteranlagen Bayerns: Neben rund 730 Quadratmetern Kletterfläche verfügt es über eine 160 Quadratmeter große Höhle fürs freie Klettern. Umso beein-druckender, dass das 1,4-Millionen-Euro-Projekt allein durch Spenden und die Unterstützung ortsansässiger Firmen realisiert wurde – in nur 15 Monaten. Dafür arbeiteten Ehrenamtliche, Sponsoren und Baufachleute Hand in Hand.

Gewand aus Naturstein
Gutes Beispiel: Die eindrucksvolle Natursteinfassade auf der Nord- und Südseite, die perfekt zum „Klettern" passt und in enger Zusammenarbeit von VeroStone (Eichstätt) und Sto (Stühlingen) entstand. „Als Bauwerk inmitten der Jura-Region, umgeben von Steinbrüchen, war es uns wichtig, dass die ureigensten Baumaterialien des Altmühltals sichtbar zum Tragen kommen“, freut sich Architekt und stellvertretender DAV-Sektionsvorsitzender Gerd Seibold über die gelungene Fassadengestaltung der Kletterhalle. „VeroStone und Sto mit ihrem Partner-Netzwerk haben dies ermöglicht. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich.“

596214_2.jpg

Blick auf die Kletterwand.

Für den natürlichen Look sorgt ein Spiel aus hellen und dunklen sowie großen und kleinen Steinflächen. Durch die unterschiedlichen Naturstein-Farbtöne und Oberflächenausführungen (sandgestrahlt und geschliffen) entstand die architektonisch beeindruckende und gleichzeitig funktionale Fassade des Kubus. Das leicht verspiegelt wirkende Äußere wird ergänzt durch schwarze Zementfaserplatten und Photovoltaik-Paneele. Letztere sorgen in Kombination mit der Wärmedämmung für ein energetisch nachhaltiges Gebäude. Dabei war die Montage des modularen Stein-WDVS-Systems Neuland für alle Beteiligten. Um die bis zu 100 Zentimeter langen Platten aus Jura- und Muschelkalk bei einer Fassadenhöhe von zwölf Metern zu verkleben, griffen die Verarbeiter auf das Wärmedämm-Verbundsystem „StoTherm Vario“ zurück. „Die Fassade ist durch die Lösung bautechnisch vorbildlich“, erklärt Johann Neumeyer, Geschäftsführer von VeroStone.

Aufeinander abgestimmt
Innen sorgt der Naturwerkstein „VeroStone Jura Cream“ für eine natürlich-ästhetische Optik. Fußböden, Treppen und Fensterbänke sind aus dem Stein gefertigt. Die sandgestrahlte und gebürstete Oberfläche passt dabei perfekt zur eleganten Außenhülle des Kletterzentrums.

596214_3.jpg

Der Systemaufbau des angewandten Sto-Fassadensystems aus WDVS und Naturstein.

596214_7.jpg

Tolle Zusammenarbeit für den Klettersport – das Fassadenteam: (v.l.n.r.) Johann Neumeyer, Geschäftsführer VeroStone, Konrad Thoma, Sto-Verkaufsberater Bayern, Wilhelm Puchtler, Verarbeiter und Fassadenbau, Otto Brigl, Betriebsleiter Vero-Stone, Florian Seibold, Junior-Architekt, Marcus Hausner, Vertriebsleiter VeroStone und Tim Schulze-Herringen, Sto-Vertriebsleiter Bayern bei der feierlichen Eröffnung im Juli 2016.

Fotos: VeroStone GmbH

  Quelle: www.pr-nord.de


Gratis Gastzugang

Submissions-Anzeiger | Tageszeitung-Ad

Aktuelles
Seminarangebot

Baurecht- und Vergabeseminare