Maschinen sind der Klassiker unter den deutschen Exportschlagern. Und sehr profitabel: Rund die Hälfte aller deutschen Exporterlöse wird durch den weltweiten Verkauf von Maschinen erzielt. Dass dieser Erfolg nicht von ungefähr kommt, ist klar: Auch Hochschulen wie die FH Münster spielen in der Weiterentwicklung der Maschinen eine große Rolle. Auf ihrem Campus in Steinfurt forscht der Fachbereich Maschinenbau deshalb an aktuellen Branchenthematiken in hochmodernen Laboren. Schlagwörter sind unter anderem Leichtbau, Bauteilerfassung mit 3-D-Druckern, innovative Messverfahren und die Gewichtsoptimierung von landwirtschaftlichen Maschinen.
Im Labor für Strömungstechnik und Simulation von Prof. Dr.-Ing. Hans-Arno Jantzen geht es unter anderem um praxistaugliche, innovative Messverfahren.
Foto: FH Münster/Christian Trick
In kurzen Vorträgen stellen Professoren ihre Forschungshighlights und Arbeitsgebiete vor, dann geben Promovierende und Kooperationspartner Beispiele für eine mögliche Zusammenarbeit. Denn genau darum geht es beim Tag der Forschung: Informationen einholen und Kontakte knüpfen, damit Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten zueinander finden. Außerdem stellt Stefan Adam von der TAFH Münster GmbH verschiedene Kooperationsmodelle und Fördermöglichkeiten vor, die den Praxispartnern zugutekommen. Der Aktionstag richtet sich deshalb vor allem an Unternehmensvertreter, Alumni und interessierte Bürger sind ebenso willkommen.
Der Tag der Forschung startet am 23. Oktober um 14 Uhr auf dem Steinfurter Campus der FH Münster, Stegerwaldstraße 39. |
