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Immer ein Auge drauf haben

11.05.2015

Überwachung der Baustelle zur Diebstahlprävention

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Das videogestützte Kamerasystem kann vor Ort einfach durch das Anschließen an eine Stromquelle in Betrieb genommen werden.

Dunkel, abgelegen, oftmals ungesichert und keine Zeugen – Baustellen passen perfekt ins Profil von Diebesbanden. Dies spiegelt sich vor allem in Millionenschäden für die Bauindustrie und einer stark steigenden Rate an Einbruchanzeigen bei der Polizei wieder. Hauptbeute sind dabei nicht nur Kleingut sondern vermehrt schweres Gerät wie Mischmaschinen oder Radlader. Deshalb ist es eine zentrale Aufgabe für Bauunternehmen ihr Eigentum besser zu schützen. Im digitalen Zeitalter rückt daher jetzt auch die videogestützte Baustellenüberwachung in den Vordergrund, die mit Präzision und Wirtschaftlichkeit überzeugt. Die Baustellenkriminalität ist in Deutschland in den letzten Jahren stark angestiegen. Gerade die Qualität der Diebstähle nimmt dabei eine neue Dimension an. Früher waren insbesondere Kabel, Werkzeuge oder Kraftstoffe das Ziel von Dieben. Heute hingegen werden über Nacht ganze Gerüste abgebaut oder gar Fahrzeuge mitgenommen. Eine Entwicklung, die jedes Jahr für Schäden in Millionenhöhe in der Bauwirtschaft führt. Nicht nur der eigentliche Verlust verursacht hierbei Kosten, sondern insbesondere der adäquate Ersatz der gestohlenen Maschinen oder Materialien. Die Aufklärungsrate dieser Taten ist mangels Zeugen oder verwertbarer Beweise sehr gering. Deshalb müssen Bauunternehmer neue Wege einschlagen, um ihr Eigentum effizient zu schützen.

Rund um die Uhr gesichert
Neben dem klassischen Wachmann und den Schutz durch bessere Schlösser ist auch die Videoüberwachung ein immer häufiger eingesetztes Verfahren. Diese Methode punktet durch vergleichsweise niedrige Kosten und eine zuverlässige Dokumentation der Tat, sodass die Wahrscheinlichkeit der Erfassung der Täter deutlich steigt. Darüber hinaus bieten videogestützte Überwachungssysteme die Möglichkeit, eine Baustelle rund um die Uhr, sieben Tage die Woche umfassend zu beobachten. Zudem können die Kamerasysteme durch leichten Auf- und Abbau ohne großen Aufwand installiert werden und sind für längere aber auch kurzfristige Einsätze schnell nutzbar. „Die Kontrolle der Baustelle mit Kameratechnik hebt den Schutz vor Diebstählen auf ein ganz neues Level und gibt dem Bauunternehmern ein großes Maß an Sicherheit“, sagt Rune Happe, Projektleiter BauWatch bei Maibach.

Präventives Vorgehen
Die konkrete Überwachung ist auf zwei Arten möglich. Zum einen können die Bilder von der Baustelle direkt vom Bauunternehmer online per PC oder Handy abgerufen werden. Auf der anderen Seite bieten Unternehmen wie Maibach eine 24-Stunden-Beobachtung durch die Leitzentrale. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, Diebstähle schon während der Tat an die Polizei zu melden und sogar die direkte Täteransprache über installierte Lautsprecher direkt am System. „Allein durch die Kamera und die großflächige Kennzeichnung der Videokontrolle werden viele Diebe schon vor dem Vergehen abgeschreckt und so das Risiko von Einbrüchen gesenkt“, so Happe.

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Kamerasysteme bieten Bauunternehmen eine schnelle und wirtschaftliche Überwachung des Eigentums auf der Baustelle.

Fotos: MAIBACH, Velen

  Quelle: www.kommunikation2b.de


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