Die aktuelle Analyse von ImmoScout24 enthüllt die Vielfalt der Mietrenditen in deutschen Metropolen und Bundesländern.
ImmoScout24 hat eine aktuelle Analyse veröffentlicht, die die Brutto-Mietrendite in deutschen Metropolen und Bundesländern beleuchtet. Die Mietrendite steht im Zentrum der Betrachtung, da sie Aufschluss über das Verhältnis von Kaufpreis zu jährlichen Mieteinnahmen bei Immobilien gibt. Dieser Faktor ist bei der Investition in Immobilien von zentraler Bedeutung, da er die potenzielle Rendite widerspiegelt.
Deutschlandweit höchste Mietrendite in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen
Die Auswertung von ImmoScout24 verdeutlicht, dass die höchste Mietrendite deutschlandweit in den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen erzielt werden kann. In diesen Regionen führen Anhalt-Bitterfeld und Gera mit einer Mietrendite von 5,4 Prozent bei Bestandswohnungen. Dieses Ergebnis markiert eine erhebliche Überrendite im Vergleich zu den Metropolen.
Metropolen-Vergleich: Berlin, Köln und Düsseldorf
Die Brutto-Mietrendite zeigt im Metropolen-Vergleich interessante Unterschiede. Berlin und Köln weisen mit durchschnittlich 3,1 Prozent die höchste Mietrendite unter den Metropolen auf, während Düsseldorf mit 2,3 Prozent die niedrigste Mietrendite verzeichnet. Diese Ergebnisse spiegeln das Spannungsfeld zwischen urbaner Nachfrage und Investitionspotenzial wider.
Mehr als nur Zahlen: Immobilien als lohnende Geldanlage
Immobilien gelten nicht nur als wertbeständige Anlageform, sondern bieten auch laufende Mieteinnahmen. Angesichts steigender Mieten kann die Rendite sogar weiter steigen. Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24, betont die Attraktivität von Immobilieninvestitionen und weist darauf hin, dass auch kleinere Städte und Kreise interessante Chancen bieten können.
Metropolen im Vergleich: Knappe Bandbreite der Mietrendite
Ein genauerer Blick auf die Mietrendite in den sieben deutschen Metropolen verdeutlicht, dass diese Städte sich in einer engen Bandbreite bewegen. Sowohl Bestands- als auch Neubauwohnungen zeigen eine durchschnittliche Mietrendite zwischen 2 und 3 Prozent. Die Ergebnisse zeigen eine gewisse Gleichheit der Metropolen in diesem Aspekt der Immobilienrendite.
Regionale Unterschiede und Potenzial im Osten Deutschlands
Jenseits der Metropolen zeigen sich interessante regionale Unterschiede. Besonders im Osten Deutschlands können höhere Mietrenditen erzielt werden. Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen dominieren die Liste der höchsten Mietrenditen bei Bestandswohnungen. Kleineren Städten und Kreisen wird ein besonderes Potenzial für Renditesteigerung zugeschrieben.
Die Analyse von ImmoScout24 verdeutlicht, wie vielfältig die Mietrendite in verschiedenen Regionen Deutschlands ausfallen kann und wie sich die Investition in Immobilien als renditeträchtige Option erweisen kann. |
