Ein Forschungsprojekt unterstützt Städte bei der Planung von Grünflächen zur Klimaanpassung, mit praktischen Tools für eine nachhaltige Stadtentwicklung.
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Natürliche Ressourcen gegen Klimawandel
Städte erkennen zunehmend die Wichtigkeit von Stadtgrün, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Die Gestaltung grüner, lebenswerter Quartiere steht im Fokus, doch oft fehlen praxisnahe Lösungen für die Umsetzung.
Förderung grüner Stadtentwicklung
Das vom BMBF unterstützte Forschungsprojekt „Grüne Stadt der Zukunft“ bietet Städten, Planern und Kommunen wertvolle Ressourcen wie Steckbriefe, Checklisten und Leitfäden. Diese Tools sollen helfen, Stadtgrün effektiv für die Klimaresilienz zu nutzen und klimaangepasste Lebensräume zu schaffen.
Strategien für Klimaanpassung
Mit dem möglicherweise kommenden Klimaanpassungsgesetz könnten Städte bald zu mehr Grünflächen verpflichtet werden. Das Projekt liefert einen „Werkzeugkasten“ für die klimaresiliente Stadtplanung, koordiniert von Experten verschiedener Institutionen.
Vorteile der Gebäudebegrünung
Dach- und Fassadenbegrünungen bieten effektive Lösungen für die Klimaanpassung, indem sie Gebäude kühlen, Wasser speichern und die Umgebungstemperatur senken. Diese Maßnahmen tragen zu einer verbesserten Dämmung und Entlastung der Kanalisation bei.
Bedeutung von Freiflächen und Baumerhalt
Die Erhaltung großer Bäume und die Reduzierung von Bodenversiegelung sind essentiell für die Kühlung und Wasserregulierung in städtischen Gebieten. Innovative Mobilitätskonzepte könnten helfen, den Raum für Grünflächen zu erweitern und so die Lebensqualität zu steigern.
Gemeinschaftliches Engagement fördern
Das Projekt empfiehlt, die lokale Gemeinschaft sowie die Immobilien- und Wirtschaftsbranche in die Entwicklung grüner Stadträume einzubeziehen. Vorgeschlagene Initiativen umfassen Gemeinschaftsgärten, Gießpatenschaften und Wettbewerbe, um das Engagement für ein grüneres Stadtumfeld zu fördern. |
