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Innenstadtsanierung in drei Akten

25.11.2014

Böblingen wählt Belgrano-Steine für den Fußgängerzonenausbau

Großbauprojekte sind eine heikles Thema in der Kommunalpolitik. In Böblingen erhielten Anwohner deshalb schon früh die Möglichkeit, sich über die anstehende Innenstadtsanierung zu informieren. Für den Ausbau der Fußgängerzone griff die Stadt auf Belgrano-Granit zurück. Qualität, Service und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis waren am Ende ausschlaggebend.

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Mit einem groß angelegten Bauprojekt hat sich die Stadt Böblingen dazu entschlossen, die Innenstadt für Einwohner attraktiver zu gestalten.

Böblingen besitzt als große Kreisstadt rund 45.000 Einwohner. Der kleine Ort in der Nähe von Stuttgart ist in einen inneren Bereich mit drei Zonen unterteilt. Dazu gehören die Altstadt, die Unterstadt und der Stadtgarten. Dagersheim ist als eingegliederter Stadtteil später dazugekommen. Um die ganze Innenstadt weiterzuentwickeln, wurde ein umfassender Sanierungsplan beschlossen. Hauptziel war es dabei, den eigenständigen Charakter mit dem historischen, mittelalterlichen Stadtkern und der Unterstadt als Geschäftsviertel bestmöglich zu erhalten. Bis 2015 sollen alle kommunalen und privaten Baumaßnahmen, die mit dem Projekt einhergehen, abgeschlossen sein.

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Am Bahnhof kam Belgrano-Granit zum Einsatz. Insgesamt werden rund 7.000 Tonnen Stein geliefert.

In einem ersten Bauabschnitt wurde die Wolfgang-Brumme-Allee umgestaltet. Ein Kreisverkehr am Ende der verkleinerten Einfahrtstraße lenkt die ankommenden Pkw‘s. Dafür ist nun mehr Platz für den Bürger. Gestaltungselemente und Grünflächen laden Fußgänger zum Verweilen ein und bringen der Innenstadt mehr Lebensqualität. Auch die gesamte Talstraße hat man erneuert. Ein Großteil der Baumaßnahmen wurde mit Belgrano-Granit von Besco umgesetzt. Das Wiener Landschaftsarchitekturbüro bauchplan hatte den Steinlieferanten bei den kommunalen Entscheidern ins Gespräch gebracht. Denn die Produkte des Berliner Unternehmens passten am besten zu den gestalterischen Vorstellungen der Stadt. Nach einer Vorauswahl stellte der zuständige Architekt Rupert Halbartschlager die Steine den städtischen Planern vor.

Hierzu wurde eine Bemusterung der Selektion und der Anbieter durchgeführt. Der iberische Naturstein von Besco hat „aus ästhetischen Aspekten, ethischen Überlegungen und funktionalen Kriterien die hohen Ansprüche für die Gestaltung der Neuen Meile Böblingen am besten erfüllt“, kommentiert Tobias Baldauf von bauchplan die Entscheidung. Nach dem Entschluss des Gemeinderates ging es dann in die Bauphase.

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Die europäischen Produkte wurden durch Besco just in time geliefert. Bauverzögerungen werden so bestmöglich ausgeschlossen.

Insgesamt liefert Besco rund 15.000 m² Granitplatten in einer Stärke von 16 Zentimetern. Das entspricht ungefähr 7.000 Tonnen Granit-Fertigware. Die Produktion und Lieferung der Stücke erfolgte just in time, sodass keinerlei Verzögerungen oder Wartezeiten entstanden. Kunden können sowohl Steine in der gewohnten Belgrano-Qualität aus Asien, als auch auf Wunsch aus dem europäischen Ausland oder Deutschland ordern. Dadurch kann eine Vielzahl an unterschiedlichen Wünschen durch Naturstein abgedeckt werden.

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Ästhetische Aspekte und funktionale Gründe haben am Ende für den Belgrano-Granit von Besco gesprochen.

Fotos: Besco

Für alle Belgrano-Produkte gilt, dass sie einer Qualitätsprüfung in Deutschland unterzogen werden. Die von Besco ausgewählten Fabriken werden begleitet und durch eigene Inspektionsteams kontrolliert. Auf Wunsch können die Steine zusätzlich mit dem Siegel von WIN WIN Fairstone versehen werden. Die Zertifizierung sichert die Einhaltung europäischer Standards in Sachen Arbeitsbedingungen und Sicherheitsmaßnahmen bei der Produktion. So können Kunden sicher sein, dass der gelieferte Stein nicht nur über die gewünschte Qualität verfügt, sondern auch ethische Normen erfüllt.

  Quelle: www.schaal-trostner.de


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