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Innovation trifft auf handwerkliche Qualität

30.04.2013

Der U-Stein – für anspruchsvolle Architektur mit kaum wahrnehmbarer Fuge

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Das Ergebnis einer Fassade, die mit dem innovativen U-Stein errichtet wurde, ist ein Objekt mit kaum wahrnehmbarer Fuge.

War das vollkeramische Erscheinungsbild bis vor kurzem nur mit einer verklebten Fassade zu erreichen, wird der U-Stein von CRH Clay Solutions traditionell gemauert. Mit einem ästhetischen und einheitlichen Farbbild, das gleichmäßig altert. Ohne den erheblichen Einfluss, den die Fugenfarbe bei herkömmlichem Mauerwerk auf die Farbe der gesamten Fassade ausübt. Ohne den unerwünschten Effekt einer sich im Vergleich zum Klinker im Laufe der Zeit schneller verfärbenden Fuge. Eine Fassade, bei der Ausstrahlung und Farbe des Ziegels optimal zum Ausdruck kommen.

Farben und Formate
Der U-Stein hat vorne und hinten einen schmalen aufstehenden Rand von ungefähr zehn Millimetern. Mit dieser Form können keramische Klinker mit einer minimalen Fuge von ungefähr vier Millimetern hergestellt werden. Zusätzlich hat er an den Köpfen eine Einbuchtung für den Mörtel. Somit sind auch beide Kopfseiten durch den Mörtel verschlossen und die Fassade ist schlagregensicher. Der U-Stein wird auf Anfrage für das jeweilige Projekt in verschiedenen Formaten und Sortierungen mit der ausdrucks-starken Handform-Oberfläche produziert.

Der U-Stein in der Praxis – herkömmliche und problemlose Verarbeitung
Der U-Stein lässt sich auf die gleiche handwerkliche Weise verarbeiten wie der traditionelle Klinker. Dank der Ränder an der Vorder- und Rückseite kann der Stein beidseitig verwendet werden. Der Mörtel wird im Stein eingeschlossen, sodass die Außenwand sauber bleibt. Wie gewohnt kann der Maurer eine klassische Mörtelschicht von zwölf Millimetern erstellen. Größenkorrekturen lassen sich viel leichter vornehmen als bei verklebten Steinen, sodass eine gleichmäßige Fassade entsteht. Der U-Stein kann liegend, ohne gekippt zu werden, mit traditionellem Werkzeug verarbeitet werden. Schnell wird der Maurer wissen, wie viel Mörtel er verwenden muss. Mit der richtigen Mörtelmenge verhindert er, dass Mörtel zwischen den Steinen hervorquillt. Dadurch ist die Nachbearbeitung an der Sichtseite nahezu überflüssig. An der Innenseite kann auf diese Weise ebenfalls kein Mörtel in den Raum zwischen Klinker und der Dämmung hervorquellen, der möglicherweise zu Kältebrücken in der Mauerwerksschale führen könnte. Der U-Stein stellt keine besonderen Anforderungen an Anker oder Bewehrung, sondern es können die gewohnten Materialien verwendet werden.

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Verschiedene Formate und Sortierungen mit der ausdrucksstarken Handform-Oberfläche können objektbezogen produziert werden.

Effizienz
Eine Fassade mit U-Steinen ist preisgünstiger als eine verklebte Fassade, während bei beiden Verfahren das nahezu gleiche Bild entsteht. Im Vergleich zum herkömmlichen Mauerwerk kommt beim U-Stein außerdem weniger Mörtel zum Einsatz. Es braucht kaum überschüssiger Mörtel ausgekratzt zu werden, eine Nachbearbeitung der Fugen ist überflüssig und die Reinigung der Fassade ist nicht notwendig. Schon unmittelbar nach dem Mauern ist das definitive Fassadenbild sichtbar und das Gerüst kann abgebaut werden. Diese Arbeitsweise ist also besonders effizient und kostensparend.

Die Vorteile im Überblick:
• Verarbeitung mit herkömmlichem Mauermörtel
• Optik einer geklebten Mauer, aufgrund einer nur circa vier Millimeter dicken Fuge
• Geringerer Verbrauch von Mauermörtel
• Weniger Mörtelgrate im Hohlraum, wegen eines erhöhten rückwärtigen Randes
• Ungefähr jeder achte Stein hat eine geschlossene Stirnseite, so sind sichtbare Köpfe an Ecken und Stürzen möglich
• Kein Auskratzen der Fuge
• Kein nachträgliches Verfugen der Fassade
• Passende Anker sind im Handel erhältlich
• Beidseitige Verwendung des U-Steins.

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Der vordere und hintere Rand des U-Steins umfasst den Mörtel.

Fotos: CRH Clay Solutions

  Quelle: CRH Clay Solutions


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