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Innovative Kompositprofiltechnik für die energetische Sanierung von Sattellichtbändern

30.04.2014

Neue Idealkombination

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Vorher: Ein typischer Einsatzbereich für „JET-VARIO-THERM S“ ist die Sanierung von Sattellichtbandkonstruktionen mit Draht-Glas.

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Nachher dank „Kompositprofil-Technologie“: Die energetische Sanierung mit dem neuen Sattellichtband sorgt für mehr Licht, höheren Wärmeschutz und insgesamt bessere Arbeitsbedingungen.

Fotos: JET-Gruppe

Mit dem neuen System „JET-VARIO-THERM S“ weitet die JET-Gruppe ihre Kompositprofil-Technologie auf Sattellichtbänder aus. Damit bietet sie als deutschlandweit erster Hersteller ein thermisch getrenntes Sattellichtband mit bauaufsichtlicher Zulassung an (Z-10.1-617). Das JET-Kompositprofil besteht aus einem wärmedämmenden Polyvinylchlorid-(PVC)-Mehrkammerprofil und einem robusten Aluminium-Einfassprofil. Dank umfangreicher Optimierung ermöglicht das System einen energetisch hochwertigen Anschluss der Lichtbänder, wobei Wärmebrücken effektiv vermieden werden. Die Kombination aus einer Polycarbonat-Mehrfachstegplatten-Verglasung mit einer darauf abgestimmten Aufnahme am Traufprofil und einem neuen Zargenanschlussprofil lässt das System UW-Werte von bis zu 1,2 W/(m²K) erreichen. Damit eignet es sich besonders für den Einsatz bei der energetischen Sanierung von Sattellicht- und Shedlichtbändern sowie Pultdächern auf Industriegebäuden. Gleichzeitig bietet es auch gestalterische und konstruktive Alternativen für den Neubau.
Bei der energetischen Optimierung von Lichtbändern ist es wichtig, das Gesamtsystem nicht aus den Augen zu lassen, da eine eindimensionale Verbesserung auch erhebliche Nachteile mit sich bringen kann. Das Ergebnis einer solchen ganzheitlichen Betrachtungsweise ist das neue Sattellichtband „JET-VARIO-THERM S“ der JET-Gruppe, welches als deutschlandweit erstes thermisch getrennte Sattellichband über eine bauaufsichtliche Zulassung verfügt (Z-10.1-617). Es verbindet hochwertige Traufprofile aus Hart-Polyvinylchlorid (PVC) mit außenliegenden Aluminiumprofilen. Das Aluminiumprofil besitzt nicht nur eine hochwertige Optik: Es macht das System zudem extrem beständig gegen Witterungseinflüsse und mechanische Beanspruchung von außen. Das Traufprofil im Mehrkammerprinzip bietet einerseits eine hervorragende Wärmedämmung und gewährleistet andererseits eine durchgängige thermische Entkoppelung des Systems.

Die EnEV im Blick
„Der Begriff ‚Therm‘ in unserer VARIO-THERM Produktreihe ist der Indikator für die konsequente Ausrichtung auf Energieeffizienz in Kombination mit verbesserter Stabilität, Flexibilität und Verarbeitungsqualität“, erklärt Bert Barkhausen, Produktmanager der JET-Gruppe. Dank einer Verglasung aus Polycarbonat (PC)-Mehrfachstegplatten und der eigens darauf abgestimmten Aufnahme am Traufprofil erreichen Sattellichtbänder des Types „JET-VARIO-THERM S“ einen energetisch hochwertigen Anschluss ohne Wärmebrücke. „Zargenanschlussprofile aus Hart-PVC in Mehrkammer-Bauweise schirmen zudem den Bereich des Zargenkopfes wirkungsvoll ab und lösen somit das Problem der nicht durchgängigen Wärmedämmung. Sie schaffen damit eine ideale Fläche zum einfachen und sicheren Anschluss der Dachabdichtung“, erläutert Barkhausen. Ug-Werte, die je nach verwendeter Verglasung zwischen 1,8 W/(m²K) und 1,3 W(/m²K) liegen, übertreffen die aktuellen EnEV-Anforderungen deutlich und eröffnen daher Energieeinsparpotentiale. Das neue Zargenanschlussprofil senkt dabei den UW-Wert des Gesamt­systems um bis zu 0,2 W/(m²K) und trägt damit erheblich zur Energieeffizienz bei. „Die Berechnung der U-Werte ist erstmals auch in der bauaufsichtlichen Zulassung festgehalten und somit einfach nachvollziehbar“, ergänzt Barkhausen.

Einsatzbereiche und Leistung deutlich erweitert
Die Ingenieure der JET-Gruppe haben die Tragfähigkeit des Systems deutlich erhöht, so dass Belastungen durch Schnee und Wind besser abgetragen werden können. Bemessen nach Eurocode DIN EN 1991-1-3 und DIN EN 1991-1-4 widersteht das System Bodenschneelasten bis zu 12,0 kN/m² und einem Böengeschwindigkeitsdruck von bis zu 4,88 kN/m². Damit erfüllt es problemlos die tatsächlichen Bemessungslasten der verschiedenen Regionen. Die Kompositprofiltechnik führt zu einem sehr günstigen Isothermenverlauf mit Oberflächentemperaturen oberhalb der kritischen Werte für Kondensat- und Schimmelpilzbildung auf der Konstruktionsinnenseite. Die damit verbundenen Risiken werden also nachhaltig verringert. Auch bei der Weiterentwicklung der Einzelklappe („EKS-Klappe“) zur Lüftung sowie für den Rauch- und Wärmeabzug standen Wärmedämmung und Wärmebrückenfreiheit im Vordergrund. Das Ergebnis ist ein absolut homogenes Gesamtprodukt.

Derzeit bietet JET sein Sattellichtband VARIO-THERM S standardmäßig in den Neigungen 30 Grad/ 30 Grad und 45 Grad / 45 Grad sowie als Shedlichtband in der Neigung 30 Grad / 60 Grad an. „Zudem sind auch Sonderlösungen mit abweichenden Neigungswinkeln konstruktiv vorgesehen“, so Barkhausen.

Perfekt für die Sanierung geeignet
Das ideale Einsatzgebiet für die JET-Sattellichtbänder der THERM-Serie ist zum Beispiel die energetische Sanierung von Drahtglas-Sattellichtbändern in älteren Industriegebäuden. Durch seine leichte und flexible Konstruktion kann JET-VARIO-THERM S mit relativ wenig Aufwand montiert werden – und dies meist ohne weitere Verstärkung des Einbaubereichs. Im Neubau bieten die zur Verfügung stehenden Varianten verschiedene gestalterische und konstruktive Alternativen. So lassen sich Industriegebäude optisch aufwerten und der Lichteintrag optimiert gestalten.

 

  Quelle: www.dako-pr.de


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