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Jeder Tropfen zählt!

05.02.2015

Die Einsparung von Kraftstoff zur Schonung der Umwelt wurde bei Gerken Arbeitsbühnen schon immer großgeschrieben. Durch den Einsatz einer speziellen Logistiksoftware zur Optimierung der Auslastung der Gerken Tieflader-Flotte konnten hier bereits deutliche Kraftstoffeinsparungen erzielt werden. Der Einsatz von Hybrid-Maschinen sorgte für weitere Emissionsreduzierung, ebenso wie die softwaregestützte Verbrauchsauswertung der Tieflader, deren Fahrer eine Schulung zur kraftstoffsparenden Fahrweise absolviert hatten.

Im Bereich der LKW-Arbeitsbühnen war das Einsparpotenzial in den letzten Jahren vergleichsweise gering. So setzte sich Gerken das Ziel, auch bei LKW-Arbeitsbühnen Sparpotenziale auszuloten. Warum sollte bei einer LKW-Arbeitsbühne nicht auf die gleiche Art Dieselkraftstoff gespart werden können wie bei einem modernen PKW? Die Gerken-Techniker begannen mit der Entwicklung einer praxisnahen Lösung, ebenso wurde die Idee an Ruthmann herangetragen. Als einer der führenden Hersteller von Hubarbeitsbühnen nahm er den Gedanken dankbar auf – mit dem Ziel, ein solches Start-Stop-System nach erfolgreicher Testphase in die Serienfertigung zu übernehmen.

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Während der Wartung an den Mobilfunkantennen herrscht 25 Meter unterhalb Funkstille – das Start-Stop-System der Gerken LKW-Arbeitbühne hat den Motor abgeschaltet und spart wertvollen Kraftstoff ein.

Foto: www.gerken-arbeitsbuehnen.de

Schon bald konnten die Gerken-Techniker eine praxistaugliche Lösung präsentieren, die sich im halbjährigen Feldversuch in 10 Gerken-Großgeräten mit Arbeitshöhen über 40 Meter hervorragend bewährte. Bislang lief während eines Einsatzes der Motor der LKW-Arbeitsbühne kontinuierlich, um auf Steuerbewegungen aus dem Arbeitskorb reagieren zu können. Selbst wenn der Arbeitskorb nicht bewegt wurde, produzierte der Antrieb vermeidbare Emissionen.

Mit dem neuen Start-Stop-System schaltet der Bordcomputer 15 Sekunden nach der letzten Bewegung des Arbeitskorbes den Motor so lange ab, bis wieder eine Bewegungsanforderung durch den Bediener erfolgt. Eine permanente Überwachung der Systeme, insbesondere der Starterbatterien, gewährleistet den störungsfreien Betrieb. „Wir sind sehr stolz darauf, dieses System bis zur Serienreife entwickelt zu haben“, so Christian Gerken, Geschäftsführer der Gerken Arbeitsbühnenvermietung. „Mir war es schon immer ein Dorn im Auge, dass Kraftstoff verschwendet und die Umwelt belastet wird, wenn der Dieselmotor permanent läuft“.

  Quelle: www.heartwork.de


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