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Jeder Vierte ist irgendwann betroffen

17.05.2021

Berufsunfähigkeit in Deutschland

Noch vor rund 30 Jahren galt starke körperliche Belastung als Haupt­ursache für eine Berufsunfähigkeit. Aber die Arbeitswelt wandelt sich, in vielen Branchen wächst der Stress. Psychische Krankheiten wie Depressionen und Burn-out nehmen zu und sind mittlerweile die häufigsten Auslöser für eine Berufsunfähigkeit. Private Vorsorge ist in diesem Bereich sehr wichtig, denn die staatliche Erwerbsminderungsrente ist meist sehr niedrig und an diverse Voraussetzungen gebunden. Am Ende entsteht bei Betroffenen fast immer eine große Versorgungslücke.

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Wenn eine Berufsunfähigkeit eintritt, hat das heute bei fast einem Drittel der Betroffenen psychische Gründe. Unfälle sind in Deutschland nur selten der Auslöser für den Verlust der Arbeitskraft.

Foto: txn.

Außerdem wird das Risiko, irgendwann selbst betroffen zu sein, allgemein unterschätzt. Details kennt Dr. Thomas Wöhler, Gesellschaftsarzt der Barmenia Versicherungen: „In Deutschland trifft Berufsunfähigkeit jeden vierten Arbeitnehmer im Laufe seines Arbeitslebens. Betroffene sind im Durchschnitt 44 Jahre alt. Fast ein Drittel von ihnen muss den Beruf wegen einer Nervenkrankheit aufgeben, gefolgt von Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates sowie Krebs.“ Wer berufsunfähig wird, leidet dann nicht nur unter den Krankheiten, sondern ist auch finanziell weitgehend auf sich allein gestellt. Deshalb sollte jeder, der über kein großes Vermögen verfügt, sich über die Möglichkeiten einer Berufsunfähigkeitsversicherung informieren. Weitere Information unter www.barmenia.de. 

  Quelle: txn.


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