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Jeder zweite SHK-Installateur berät seine Kunden zur Barrierefreiheit

30.10.2012

Experten werden nicht müde zu betonen: Einzelmaßnahmen im Bad wie z. B. eine bodengleiche Dusche macht eine Wohnung noch lange nicht barrierefrei. Doch natürlich gilt: Während Barrieren wie Treppen oder zu enge Räume nicht ohne größere Umbaumaßnahmen zu beseitigen sind, lassen sich Barrieren im Bad im Zuge einer Modernisierung relativ leicht mit berücksichtigen. Eine wichtige vorausschauende Maßnahme, deren unmittelbaren Nutzen der Handwerker den Kunden im Beratungsgespräch im Vorfeld von Modernisierungsmaßnahmen auch gut plausibel machen kann. Das ergibt eine aktuelle Umfrage von BauInfoConsult im SHK-Handwerk.

In einer telefonischen Befragung zur wurden 180 SHK-Handwerker gefragt, inwiefern sie Maßnahmen einleiten wollen, um sich auf dem Geschäftsfeld „barrierefreie Bäder“ verstärkt betätigen zu können. Mit 53 Prozent hat ein Großteil der SHK-Installateure diese Chance bereits erkannt und wird in 2012 aktiv Maßnahmen in seinem Betrieb ergreifen, um das Geschäftsfeld „barrierefreie Bäder“ auszubauen.

Für Hersteller von Produkten in diesem Bereich bietet sich daher die Möglichkeit die Verarbeiter aktiv bei der Vermarktung von „barrierefreien Bädern“ zu unterstützen. Auf ein offenes Ohr dürften sie bei den Installateuren durchaus treffen: Die Konkurrenz schläft im Handwerk schon lange nicht mehr und so müssen auch Installationsbetriebe aktiv an attraktiven Angeboten für ihre Kunden arbeiten.

Zumal auch die Nachfrage bei den Kunden für Badprodukte, die Barrierefreiheit gewährleisten sollen, von den SHK-Installateuren klar registriert wird: Von fast jedem zweiten SHK-Installateur wurde die bodengleiche Dusche spontan als aktueller Nachfragetrend angeführt, Aspekte der Barrierefreiheit allgemein von jedem fünften befragten SHK-Handwerker.

  Quelle: www.bauinfoconsult.de


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