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Jungmaurerkalender gegen Nachwuchsmangel

12.11.2015

Erster Kalender 2016:

Ab sofort gibt es den Jungmaurerkalender 2016. Als Herausgeber fungiert die Schlagmann-Edmüller-Stiftung, sie will damit auf den Nachwuchsmangel am Bau aufmerksam machen. Der Kalender soll das Image des Maurerberufes in der Öffentlichkeit heben und gleichzeitig den potentiellen Jungmaurern zeigen: Maurer sein ist cool und sexy! Auf den Bildern sind jeweils ein Maurer zusammen mit einem Profi-Model zu sehen. Franz-Xaver Peteranderl, Vizepräsident des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe und Präsident des Landesverbandes Bayerischer Bauinnungen, nahm offiziell das erste Exemplar des Maurerkalenders aus der Hand von Stiftungsgründer Johannes Edmüller entgegen. Ab sofort ist der Kalender online unter www.maurerkalender.de erhältlich. Der Erlös fließt komplett in die Förderung der Ausbildung im Maurerhandwerk.

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von links: Ivo Hablitschek, Uwe Denghel, Johannes Edmüller, Franz-Xaver Peteranderl, Max Niedermeier und Stefanos Baboulis.

„Der Maurerberuf öffnet ungeahnte Perspektiven, er ist abwechslungsreich und fördert die Arbeit im Team. Gerade jetzt in Zeiten des Wohnungsmangels sind Baufachkräfte gesucht, aber sie werden auch in Zukunft begehrt sein. Nicht umsonst ist eine Ausbildung zum Maurer eine der am besten bezahlten Ausbildungen“, sagt Johannes Edmüller, Initiator des Jungmaurerkalenders. Die Motive sollen ein neues fachliches Selbstbewusstsein und die hohe Kompetenz der jungen Männer am Bau widerspiegeln. „Der Massivhausbau in Ziegelbauweise schafft nachhaltigen Wohnraum. Dies erfordert hervorragend ausgebildete Maurer die auch in Zukunft eine "Baustelle 4.0" mit Kreativität und Verstand meistern und so Lebensqualität für die Gesellschaft schaffen“, so Franz-Xaver Peteranderl bei der Übergabe des ersten Kalenders über die Idee zum Kalender.

Ästhetische, kraftvolle Motive
Gesucht wurden deutschlandweit gut gebaute (Jung-)Maurer, die von einer Jury aus über hundert Bewerbern ausgewählt und im Sommer zusammen mit zwei Profimodels – darunter Ex-GNTM-Teilnehmerin Sarina Nowak – abgelichtet wurden. Als Fotograf konnte Andreas Hofer gewonnen werden, der bereits mit einigen namhaften Projekten von sich reden machte.

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Fotos: Schlagmann-Edmüller-Stiftung

Andreas Hofer setzte bei den Motiven auf den ästhetischen Kontrast zwischen den muskulösen Männern vom Bau und der zarten Schönheit und Erotik der beiden Frauen. In allen zwölf Motiven galt es den Moment der Ruhe im Getriebe einer Baustelle darzustellen. Durch das exakt positionierte Licht schaffte Hofer ein aufregendes Schattenspiel, das den Maurer und das Model im Mittelpunkt des Geschehens in ein weiches Licht einhüllt. Die Kalendermotive sind jeweils um Informationen zu den einzelnen Maurern bzw. Statements über das Maurerhandwerk selbst ergänzt.

Jungmaurerkalender gegen Nachwuchsmangel
Auf Deutschlands Baustellen ist seit Jahren ein Defizit an gut ausgebildeten Maurern zu beklagen. Unlängst ergab eine Forsa-Umfrage, dass bei den 14- bis 24-Jährigen der Handwerksberuf als nicht besonders erstrebenswert gilt. Gerade der Beruf des Maurers ist bei Schulabgängern so gar nicht gefragt. Die Schlagmann-Edmüller-Stiftung fördert deshalb bereits seit langem die Berufsausbildung im Maurerhandwerk. In Zusammenarbeit mit Bauinnungen und Berufsschulen vergibt sie Jahr für Jahr Förderpreise für die besten drei Absolventen der Gesellen- und Meisterprüfungen pro Berufsschule bzw. Innung in Höhe von 1.000, 750 und 500 Euro. Doch das allein ist der Stiftung noch nicht genug. Mit der Initiative zum Maurerkalender will sie die Attraktivität des Berufsstandes gerade bei den Schulabgängern weiter steigern: Der Kalender soll zeigen, Maurer sein ist cool, spannend und sexy!

  Quelle: www.schlagmannedmuellerstiftung.de


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