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Kaffee-Experte macht Trend zu alten Zubereitungsmethoden aus

01.10.2012

Steigende Zahl von Cafés

Trier (dapd-rps). Deutschlands Konsumenten nutzen offenbar wieder verstärkt ältere Methoden, um ihren Kaffee aufzubrühen. Diesen Trend will zumindest der Trierer Barista und Coffeologe Michael Nummer ausgemacht haben. Die Kaffeetrinker wüssten zu schätzen, dass das langsame Aufbrühen ein Mehr an Aroma und einen intensiveren Geschmack garantierten, sagte Nummer im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dapd. Der Experte empfiehlt, sich generell mehr Zeit für das Zubereiten des Kaffees zu nehmen. An diesem Freitag gibt es zum siebten Mal den bundesweiten "Tag des Kaffees". Laut Deutschem Kaffeeverband trinken etwa 86 % der erwachsenen Deutschen täglich oder mehrmals wöchentlich Kaffee.Auch die Zahl der Cafés ist steigend. Dem deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) zufolge gab es in Deutschland im Jahr 2010 10.726 Cafés, 2006 waren es noch 10.229. Signifikant zugenommen habe die Zahl der Coffeeshops und -bars. Vor zwei Jahren wurden 2.084 gezählt.

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Foto: Harald Tittel / dapd

Die Coffeeshops haben sich nach Ansicht des Deutschen Kaffeeverbands in den vergangenen zehn Jahren etabliert. Ein neuer Trend seien Ladenkonzepte, bei denen der Kaffee-Verkauf mit einer eigenen Rösterei verbunden werde, sagte die stellvertretende Geschäftsführerin Britta Zietemann. "Konzepte, bei denen Handwerk zu sehen ist, liegen im Trend", erklärte sie.

  Quelle: dapd


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