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Kaltfräsen: Immer einen Schritt voraus

27.09.2016

Es ist das erklärte Ziel von Bomag, Maschinen und Technologien zu entwickeln, die dem Markt immer einen Schritt voraus sind.

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Transport ohne Sondergenehmigung: Bomag Fräse und Fräsaggregat werden per Standard-Tieflader und Absetzkipper zur Baustelle transportiert.

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So können große Kaltfräsen ohne Sondergenehmigung an ihren Einsatzort gebracht werden und sind dort innerhalb von 15 Minuten wieder einsatzbereit – so schnell ist keine andere Großfräse nach der Transportzerlegung wieder startklar. Große und gleichzeitig schwere Fräsen bieten auf vielen Baustellen eine höhere Leistungsfähigkeit als kompakte Modelle. Der Transport zum Einsatzort macht diesen Vorteil jedoch häufig zunichte. Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich des zulässigen Transportgewichtes können Großfräsen oft nur mit Sondergenehmigung transportiert werden. Diese schränken sowohl die Transportroute als auch die zeitliche Durchführung stark ein. Die Genehmigung der Streckenabschnitte erfordert immer einen gewissen Vorlauf, so dass der Bauunternehmer auf kurzfristige Anfragen kaum flexibel reagieren kann. Häufig entstehen Verspätungen, die im schlimmsten Fall die gesamte Baustelle zum Stillstand bringen.

Lösung für den schnellen Einsatz auf der Baustelle
Eine Sondergenehmigung lässt sich umgehen, indem man das Gewicht reduziert, also die Fräse auf zwei Fuhrwerke verteilt transportiert. Der Zusammenbau der Fräse am Einsatzort wird dann zum kritischen Zeitfaktor: Wer schneller zusammensetzt, der fräst zuerst. Bei Kaltfräsen von Bomag mit einer Arbeitsbreite ab zwei Metern wird für den genehmigungsfreien Transport das schwere Fräsaggregat einfach abgekoppelt, auf einem zweiten Lkw transportiert und am Bestimmungsort während der Dauer einer Kaffeepause wieder angekoppelt. Fertig. Damit kann die Fräse flexibel auf jede Baustelle transportiert werden – ohne Beantragung einer Sondergenehmigung. Für den Transport wird lediglich ein Standard-Tieflader und Absetzkipper benötigt. Auch in Sachen Optimierung der Leistungs- und Lebensdauer hat Bomag einiges zu bieten und setzt in der Frästechnologie Maßstäbe. So hat Bomag ein Wechselhaltersystem entwickelt, das alle marktüblichen Vorteile aufweist und dazu noch absolut wartungsfrei ist.

Lange Lebensdauer – Schneller Wechsel
Jedes Detail von Fräswalze und Haltersystem trägt zur überdurchschnittlichen Produktivität der Bomag Fräsen bei: Die optimale Umsetzung der Motorleistung in Fräsenergie maximiert die Arbeitsleistung. Die Erhöhung der Standzeit sämtlicher Komponenten reduziert die Betriebskosten. Durch die Verlängerung der Serviceintervalle in Kombination mit dem Entfall von Wartung der Halter wird die Maschinenverfügbarkeit optimiert – das Ergebnis: mehr Zeit zum Fräsen bei einer längeren Lebensdauer des Haltersystems. Ein besonderes Härteverfahren garantiert dabei an der Schlüsselstelle zum Fräsmeißel eine höhere Lebensdauer und besondere Leistungsfähigkeit.

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Nur 100 Nm Schraubenanzugmoment beim Halterwechsel und rund 25 % der Zeit im Vergleich zu gewöhnlichen Systemen – nur zwei der herausragenden Eigenschaften des Bomag Halters.

Fotos: www.bomag.com

Ein widerstandsarmes Profil erhöht zusätzlich die Schnittleistung bei gleichzeitig vermindertem Verschleiß. Vor allem punktet der Bomag Halter aber mit zwei anderen herausragenden Eigenschaften: So wird das Haltersystem mit nur 100 Nm Schraubenanzugmoment anstelle der üblichen 500 Nm angezogen, denn bei BOMAG ist die Schraube eine reine Verliersicherung und nicht relevant für den Fräsprozess. Zusätzlich ist das Gewinde im Verschleißteil und kann bei Bedarf einfach und schnell ausgetauscht werden. Unschlagbar ist auch die Zeit, die für einen kompletten Halterwechsel benötigt wird: nur rund 25 % der Zeit im Vergleich mit marktüblichen Systemen. Eine Zeitersparnis, die sich direkt in gesteigerte Maschinenverfügbarkeit umsetzen lässt.

Schnelle und präzise Repositionierung der Grundhalter
Beim Fräsen von zum Beispiel überbauten Eisenbahnschienen kann es passieren, dass die wechselbaren Halteroberteile oder die geschweißten Halterunterteile abbrechen. Bei Standardprodukten ist dann ein langwieriger Maschinenstillstand unausweichlich. Nicht bei Bomag. Noch auf der Baustelle können die Halter so herausgetrennt werden, dass die kalibrierten Positionierungsfüße nicht beschädigt werden. Ein neuer Halter wird im Steckverfahren einfach aufgesetzt und vor Ort verschweißt. Und zwar mit der gleichen Präzision wie im Originalzustand. Dies garantiert einen weiterhin gleichmäßigen Verschleiß und erhöht damit die Gesamtstandzeit von Meißel, Haltersystem und Fräswalze. Innovative Ideen, Kostenersparnis und höherer Nutzungsgrad gehen hier perfekt Hand in Hand, so wie man es von den Bomag Technologien bereits seit Jahren gewohnt ist und auch nicht anders erwartet.

  Quelle: www.bomag.com


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