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Karriereperspektiven in der Bauwirtschaft

10.12.2013

Erfolgsmodell lebenslanges Lernen

Lebenslanges Lernen ist gängige Praxis in der Bauwirtschaft. Dies zeigen die ersten Prüfungsdurchgänge beim Vorarbeiter und Werkpolier nach dem im Vorjahr grundlegend überarbeiteten System der Aufstiegsfortbildung der Tarifvertragsparteien der Bauwirtschaft. Bundesweit waren es knapp 1.500 Prüfungsteilnehmer, die sich zum Vorarbeiter oder Werkpolier weiterqualifiziert haben und nach erfolgreichem Abschluss mit hervorragenden betrieblichen Aufstiegschancen belohnt werden.

Das System bietet sowohl berufserfahrenen Fachkräften als auch Berufseinsteigern attraktive Perspektiven. Dies zeigt die Altersstruktur der Teilnehmer, die mit dem 20-jährigen jüngsten Teilnehmer und dem 60-jährigen ältesten Teilnehmer ganze vier Jahrzehnte umfasst. Die überwiegende Mehrzahl der Teilnehmer verfügt zwar über eine Ausbildung in der Bauwirtschaft oder einen anderen Berufsabschluss und folgt damit dem klassischen Karrierepfad, aber insgesamt 70 Teilnehmer nutzten auch die Möglichkeit, ohne vorhergehende berufliche Qualifikation, also ausschließlich aufgrund langjähriger Berufserfahrung, eine Fortbildung zu absolvieren und ihre im Berufsleben erworbenen Kompetenzen zu beweisen.

Die Teilnehmer konnten zwischen 17 Spezialqualifikationen im Hochbau oder Tiefbau wählen. Inzwischen wurde das Angebot noch ergänzt und auch auf weitere Bereiche ausgeweitet. Die Bauwirtschaft bietet damit Arbeitnehmern beste Zukunftsperspektiven und Betrieben die Möglichkeit durch eigene Qualifizierungsmaßnahmen dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

 

  Quelle: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.


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