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Klare Kante – Glasschäden am Bau vermeiden

04.10.2016

Buchtipp

Der Einsatz von Glas in der modernen Architektur bietet einerseits spannende Herausforderungen, andererseits kommt es oft genug zu Schäden durch mangelnde Planung und Ausführung. Diese sind dem Autor als Sachverständigen nur zu gut bekannt und er beschreibt sie ausführlich in diesem Buch.

Bauen mit Glas ist ein Ding der Widersprüche. Glas wird z.B. seit Jahrtausenden zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten benutzt, weil es so wasserfest ist. Leider ist der geklebte Randverbund von Mehrscheibenisolierglas ein bisschen wasserscheu. Auch die Herausforderung, immer größere Flächen zu verglasen, ja sogar tragende Konstruktionen – selbst Böden und Treppen – aus Glas zu erstellen, stellt einen großen Reiz dar.

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Im Sommer lässt das Fenster seit Jahrhunderten die Sonne, und damit Licht und Wärme in die Räume. Im Winter ist es aber die Kälte die Einzug hält und allzeit auch Feuer und Lärm. Und nun sollen Gläser vor Kälte, Lärm und Feuer ebenso effektiv schützen wie massive Wände. Die genannten Paradoxien und der Ehrgeiz sie zu überwinden bestimmen den Einsatz von Glas in der modernen Architektur.

Der Verfasser als Sachverständiger für Schäden an Gebäuden bekommt viele Fälle gerade dann zu sehen, wenn sie schief gegangen sind. Von der Erfahrung des Sachverständigen können Architekten, Bauplaner und Fensterbauer profitieren.

Die aktualisierte Auflage vollzieht den Übergang von den Technischen Regeln TRAV, TRPV und TRLV zur Normenreihe DIN 18008 und die Verknüpfung der Deutschen Fensternorm DIN 18055 mit dem System der Europäischen Normung.

Sebastian Sage
2., überarb. Aufl. 2016, 176 Seiten, zahlr., farb. Abbildungen u. Tabellen, Kartoniert

ISBN 978-3-8167-9799-9

www.baufachinformation.de/artikel.jsp?v=246639

  Quelle: Fraunhofer IRB


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