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Kleiner Unkraut-Ratgeber

30.07.2020

Eine Pflanze, die zur falschen Zeit am falschen Ort wächst, gilt als Unkraut. Sie raubt anderen Gartengewächsen nicht nur Licht, Nährstoffe und Wasser, sondern ist meist auch sehr wuchsfreudig. Denn im Gegensatz zur Kulturpflanze sucht sie sich ihren optimalen Standort selbst. Die Bekämpfung der Unkräuter steht deswegen bei vielen Gartenbesitzern immer wieder auf dem Tagesplan.

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Brennnessel, Giersch, Schachtelhalm – Unkräuter verdrängen die Kulturpflanzen im Garten. Wenn Jäten und Ausstechen nicht ausreichen, helfen biologisch abbaubare Unkrautmittel mit dem Wirkstoff Pelargonsäure.

Fotos: Neudorff/txn

Hilfreich ist es, sich die unerwünschten Gewächse im Detail anzusehen. Samenunkräuter lassen sich am einfachsten bekämpfen. Vogelmiere oder Franzosenkraut treten oft in Massen auf – können aber leicht aus dem Boden gezogen werden. Das sollte rechtzeitig vor der Samenreife geschehen. Pfahlwurzel-Unkräuter wie Löwenzahn sind hartnäckig. Reißt die Wurzel beim Jäten ab, wächst daraus eine neue Pflanze. Die mehrjährigen Unkräuter werden deswegen idealerweise ausgestochen.

Wurzelunkräuter wie Giersch und Brennnessel sind der Alptraum der meisten Gartenbesitzer. Der Grund: Die Pflanzen breiten sich sowohl über Samen als auch über unterirdische Triebe aus. Hilfreich sind hier spezielle Finalsan-Unkrautmittel von Neudorff mit dem Wirkstoff Pelargonsäure. Die langkettige Fettsäure natürlichen Ursprungs führt innerhalb weniger Stunden zum Vertrocknen der Blätter. Zudem wirkt ein Wachstumsregulator auf die Wurzeln und unterbindet den Wiederaustrieb der eingesprühten Unkräuter.

Sobald der Belag angetrocknet ist, können Haustiere die behandelten Flächen wieder betreten. Glyphosat ist nicht enthalten, außerdem ist der Einsatz des Mittels nicht bienengefährlich.

  Quelle: txn.


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