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Kreisverkehre aus Beton – sicher und dauerhaft

25.07.2012

Fachtagung am 30. August in Meerane

Der Betonstraßenbau hat in Deutschland eine lange Tradition. Mit der Entwicklung leistungsfähiger Fließmittel ist die Betonbauweise auch im städtischen Bereich zunehmend attraktiv geworden. Die Fachtagung „Kreisverkehre aus Beton – Beispiel Meerane“ am 30. August in Meerane (Sachsen) gibt einen Überblick zu Planung, Konstruktion und Bau von Betonkreisverkehren. Veranstalter sind die Stadt Meerane, die BetonMarketing Ost GmbH sowie die Ingenieurkammer Sachsen und die Gütegemeinschaft Verkehrsflächen aus Beton. In Österreich und der Schweiz bewähren sich Kreisverkehre in Betonbauweise schon seit längerem wegen ihrer hohen Dauerhaftigkeit, vor allem bei Schwerlastverkehr. Im Jahr 2008 wurde in Deutschland bei Bad Sobernheim die erste hochbelastete Kreisverkehrsanlage mit Beton befestigt. Für das Land Sachsen ist der Kreisverkehr in Meerane die erste Anwendung der Betonbauweise.

Im Anschluss an den Vortragsteil der Fachtagung wird eine Exkursion zum Bauvorhaben „Kreisverkehr Seiferitzer Allee/Gablenzer Straße“ angeboten. Der Film „Bau eines Kreisverkehrs in Betonbauweise in Markt Werneck“ (Bayern) rundet die Fachtagung ab. Ziel der Veranstaltung ist es aufzuzeigen, dass bei sorgfältiger Planung und Bemessung sowie einer gleichmäßig hohen Qualität der Ausführung die Betonbauweise für hochbelastete Kreisverkehrsanlagen eine wirtschaftlichere Alternative zu bisher üblichen Befestigungen ist.
Angesprochen sind Planer, Bauausführende und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes mit Schwerpunkt Straßenbau und Straßenunterhaltung. Die Fachtagung ist kostenfrei. Frühzeitige Anmeldungen unter koburg@bmo-berlin.de werden bevorzugt bearbeitet.

  Quelle: www.beton.org


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