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Landesbaupreis MV 2014 ausgelobt

07.10.2013

Glawe: Würdigung besonderer Bauwerke

Die Bewerbung für den Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 2014 kann ab sofort erfolgen. Das Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus, die Architektenkammer M-V und die Ingenieurkammer M-V haben gemeinsam den Baupreis ausgelobt, der bereits zum neunten Mal verliehen wird. „Die Würdigung herausragender Bauwerke in Mecklenburg-Vorpommern zeigt über die Landesgrenzen hinaus, welches hohe Niveau Architekten und Ingenieure im Land leisten“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe. „Ich rufe Architekten und Ingenieure auf, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. Sie haben die Gelegenheit, Ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen“.

Seit 2008 wird der Preis in zwei Kategorien ausgelobt. „Die Kategorien wurden in diesem Jahr vergrößert, die Bausumme wurde verdoppelt. Wir wollen den Bewerberpool erweitern und so noch mehr Teilnehmer zum Wettbewerb ermutigen“, so der Bauminister. Der Baupreis wird 2014 in den Kategorien „Bausumme bis eine Million Euro“ und „Bausumme ab eine Million Euro“ vergeben. Bisher waren die Kategorien bis 500.000 Euro bzw. ab 500.000 Euro. Bewerbungen sind bis zum 20. Dezember 2013 einzureichen. Die Auszeichnung der Preisträger erfolgt auf einer Festveranstaltung am 10. Juli 2014.

Seit 1998 wird der Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern alle zwei Jahre vergeben. „Die prämierten Bauten umfassen fast alle Gebäudearten. Sie reichen von Schulen, über Museen, Firmengebäuden, Wohnhäuser bis hin zu Kliniken und Kirchen“, sagte Glawe. Gesucht werden beispielhafte Neubauten und restaurierte Gebäude, die nachhaltig in ästhetischer, funktionaler, wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht hohe Qualitätsansprüche erfüllen.

So gewannen unter anderem das Gymnasium in Crivitz, die wiederaufgebaute Dorfkirche in Barkow, die Gemäldegalerie in Greifwald, die Konzertkirche in Neubrandenburg, die Scheune am Schaalsee, das Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Greifswald, das Druck- und Mediencenter in Röbel an der Müritz und im letzten Jahr ein Wohnhaus in Stralsund sowie die Ecolea Schule in Schwerin den Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommerns.

Teilnahmeberechtigt an der Auslobung der Preise sind Architekten und Ingenieure von Bauvorhaben in Mecklenburg-Vorpommern, die zwischen 2008 und dem Einreichen der Unterlagen fertig gestellt wurden. Teilnahmebedingungen, Vergabekriterien und das Bewerbungsformular sind auf der Internetseite des Landesbaupreises unter www.landesbaupreis-mv.de sowie den Internetseiten des Ministeriums für Wirtschaft, Bau und Tourismus (www.wm.mv-regierung.de), der Architektenkammer (www.ak-mv.de) und der Ingenieurkammer Mecklenburg-Vorpommerns (www.ingenieurkammer-mv.de) verfügbar. Auf der Internetseite zum Landesbaupreis sind außerdem die Informationen über alle prämierten Projekte seit 1998 abrufbar.

  Quelle: Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern-Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus


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