Umsatzplus im zweiten Quartal 2013 weiter positiv: + 4,2 %
Wie der LandBauTechnik – Bundesverband e.V. in Essen meldet, zeigt die Umsatzentwicklung bei den 4250 Landmaschinen-Fachbetrieben in Deutschland auch im zweiten Quartal 2013 weiter nach oben, ordentliche 4,2 % Umsatzplus vermeldeten die Verbandsmitglieder im Durchschnitt im Frühsommer 2013.
Darunter meldeten über die Hälfte ein Plus, ein Viertel Gleichstand - diese positive Grundstimmung der Branche besteht weiter. Das kann man auch an den Erwartungen an das dritte Quartal festmachen: Gerade 22 % erwarten ein Minus, dagegen 31 % weitere Umsatzzuwächse und mit 47 % knapp die Hälfte keine Veränderungen.
Der Hauptumsatzträger Maschinenhandel zog um durchschnittlich 4,1 % an. Dabei sind die Neumaschinen mit + 4,3 % Umsatz nur wenig stärker als der Handel mit Gebrauchtmaschinen (+ 3,6 %). Auch die Umsatzträger Werkstatt und Ersatzteilbereich (jeweils + 6,0 %) glänzten mit Positivmeldungen. Demgegenüber legte auch die Kostenseite deutlich zu, die Personalkosten stiegen um durchschnittlich 6,2 %, die Betriebskosten sogar um 7,3 %, beides beeinträchtigt die Rohgewinnsituation stark.
Die Personalsituation in den Fachbetrieben bleibt angespannt, es werden mehr Mitarbeiter gebraucht als verfügbar sind, insbesondere auch im Nachwuchsbereich. Erneut nahm der Mitarbeiterstand um 2,0% zu. Die Marke zur Branchen-Image- und -Nachwuchswerbekampagne „starke-typen.info“ hilft hier deutlich messbar: Die Land- & Baumaschinenbranche ist eine „sichere Bank“, die Ausbildungszahlen steigen, die Abbruchquoten sind sehr gering, Branche und Beruf bieten vielerlei Optionen, arbeitslose Mechaniker für Land- & Baumaschinentechnik sind statistisch so gut wie nicht nachweisbar. Die Lager in den Fachbetrieben sind deutlich voller als zuletzt im Frühjahr, die Investitionen haben im Durchschnitt wieder angezogen.
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