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Licht aus - Länder schalten für Klimaschutz Beleuchtung ab

27.03.2013

Viele Bauwerke und Wahrzeichen rund um den Globus sind am Samstag für eine Stunde im Dunkel versunken. Die Lichtschalter der Beleuchtungsstrahler wurden in der jeweiligen Zeitzone am Abend ausgeschaltet - als Zeichen für den Klimaschutz. An der Umweltschutzaktion "Earth Hour" beteiligten sich in diesem Jahr mehr als 7.000 Städte in mehr als 150 Ländern, wie der Initiator - die Umweltstiftung World Wide Fund for Nature (WWF) - am Sonntag mitteilte. In Deutschland nahmen dieses Mal 144 Städte und Gemeinden teil - laut WWF eine Rekordbeteiligung. Vergangenes Jahr waren es den Angaben zufolge 132.

In Berlin gingen am Brandenburger Tor zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr die Lichter aus. Vor dem Wahrzeichen der Hauptstadt hatte ein WWF-Team samt Pandabär-Maskottchen zeitgleich einen erleuchteten Schriftzug mit dem Titel "Ja zur Energiewende" aufgestellt.

Neben Berlin wurde in vielen anderen Städten nach WWF-Angaben die Beleuchtung der Rathäuser abgestellt - so in Hamburg oder Kiel. In Köln wurde der Dom für die Aktion gewählt, in München unter anderem die Frauenkirche. Auch die Skyline in Frankfurt sei für eine Stunde dunkel gewesen.

Weltweit zählten zu den verdunkelten Bauwerken unter anderem die Pyramiden von Gizeh in Ägypten, die Akropolis in Athen, sowie das höchste Gebäude der Welt, der Burj Khalifa in Dubai.

Die "Earth Hour" wurde zum siebten Mal ausgerichtet. Die Kampagne soll das Bewusstsein für den Umweltschutz schärfen und Forderungen zum Energiesparen symbolisch unterstützen. Zum ersten Mal gab es die Aktion 2007 im australischen Sydney.

  Quelle: dapd-bln


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