MAN plant, noch in diesem Jahr autonom fahrende Lastwagen auf deutschen Autobahnen einzusetzen, um die Sicherheit, Effizienz und Verkehrsfluss zu verbessern.
MAN plant, noch in diesem Jahr autonom fahrende Lastwagen auf deutschen Autobahnen einzusetzen. Das Unternehmen arbeitet dabei eng mit elf Partnern zusammen und wird dabei vom Bund finanziell unterstützt. Das Ziel ist die Entwicklung einer Grundlage für zukünftige Serienanwendungen autonomer Lkw.
Meilenstein: Erstmaliger Einsatz autonomer Lkw in Deutschland
MAN-Entwicklungsvorstand Frederik Zohm kündigte kürzlich in München an, dass in absehbarer Zeit erstmals ein autonom fahrender Lastwagen auf einer deutschen Autobahn unterwegs sein wird. Dieser Meilenstein wird durch das Projekt ermöglicht, das darauf abzielt, den Fahrerlosen Pendelverkehr zwischen Logistikhöfen zu etablieren. Dies soll zu erhöhter Sicherheit, gesteigerter Effizienz und einer Reduzierung von Verkehrsstaus auf den Straßen führen.
Die Kooperationspartner
Das Projekt, das bereits seit fast zwei Jahren läuft, wird von einer breiten Palette von Partnern unterstützt. Dazu gehören namhafte Zulieferer wie Knorr-Bremse, Leoni und Bosch, Technologieunternehmen wie Fernride und BTC Embedded Systems, Forschungsinstitute wie die Fraunhofer-Gesellschaft sowie die Technischen Universitäten München und Braunschweig. Auch der TÜV Süd, die Autobahn GmbH und das Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften sind beteiligt.
Projektziel: Industrietaugliches Konzept für autonome Lkw
MAN, als Projektführer, hat das Ziel, ein industrietaugliches Konzept für den Betrieb autonomer Lastwagen auf deutschen Autobahnen zu entwickeln. Trotz der Fortschritte in der autonomen Fahrzeugtechnologie wird bei den Testfahrten immer noch ein Sicherheitsfahrer an Bord sein, um die Sicherheit zu gewährleisten. |
