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McAfee verteilt rote Karten zur WM

13.06.2014

Cyberfalle Fankult: Cristiano Ronaldo, Messi und Iker Casillas sind laut McAfee Red Card Club die gefährlichsten Fußballspieler der WM / Sicherheitsexperten warnen vor Bildschirmschonern und „Skills“-Videos

Laut McAfee, einem Geschäftsbereich von Intel Security, der auf Antivirus-Software spezialisiert ist, ist Portugals Spieler Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro vor dem argentinischen Spieler Lionel Messi auf Platz eins der weltweit gefährlichsten Fußballspieler – wenn man online nach seinem Namen sucht. Im McAfee „Red Card Club“ fassen die Sicherheitsexperten eine etwas andere Elf zusammen: bei Suchergebnissen zu diesen Spielern besteht die höchste Wahrscheinlichkeit, auf manipulierten Webseiten zu landen und den eigenen Rechner mit Schadprogrammen zu infizieren. Deutsche sind im Red Card Club nicht in der Startelf. McAfee empfiehlt allen Fans, offizielle Quellen zu nutzen, um sich über ihre Lieblinge zu informieren – und besondere Vorsicht bei Bildschirmschonern und Videos walten zu lassen. Cyberkriminelle nutzen das Interesse der Menschen am weltweit beliebtesten Sport und locken sie auf Webseiten, die mit Malware infiziert sind. Dort lauern Schadprogramme, die den Rechner des Besuchers infizieren und seine Passwörter und persönlichen Informationen stehlen können. McAfee nutzte das Rating des McAfee SiteAdvisor, um festzustellen, welche Webseiten in Verbindung mit den Namen der Fußballspieler riskant sind, und berechnete das Risiko in Prozent.

Vorsicht Falle: Kostenlose Angebote
Laut der Untersuchung gehen Fans das größte Risiko ein, wenn sie Seiten aufrufen, die Bildschirmschoner zum Download bieten oder Videos über besonders herausragende Leistungen der Spieler bereitstellen. Wer nach Neuigkeiten von Cristiano Ronaldo sucht wird mit einer
3,7 prozentigen Wahrscheinlichkeit auf einer Seite landen, die positiv auf Online-Bedrohungen wie Spyware, Adware, Spam, Viren usw. getestet worden ist.

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Die Top-11 Spieler des McAfee „Red Card Club” sind:
1 Cristiano Ronaldo, Portugal
2 Lionel Messi, Argentinien
3 Iker Casillas, Spanien
4 Neymar, Brasilien
5 Karim Ziani, Algerien
6 Karim Benzema, Frankreich
7 Paulinho, Brasilien
8 Edinson Cavani, Uruguay
9 Fernando Torres, Spanien
10 Eden Hazard, Belgien
11 Gerard Piqué, Spanien

Die deutschen Spieler scheinen in diesem Jahr für Hacker nicht so attraktiv zu sein: Miroslav Klose taucht im McAfee-Ranking erst auf Platz 19 auf, weiter unten in der Liste folgen Philipp Lahm, Sami Khedira, Manuel Neuer und Marco Reus.

„Mit dem McAfee Red Card Club versuchen wir, die Öffentlichkeit weiter für das Thema Internetsicherheit zu sensibilisieren“, sagt Paula Greve, Director Web Security bei McAfee. „Cyberkriminelle können der Versuchung nicht wiederstehen, die Begeisterung rund um den großen Wettbewerb in Brasilien auszunutzen. Es besteht die Gefahr, dass Fans gefährliche Inhalte herunterladen“.

Tipps für mehr Sicherheit
McAfee gibt Tipps, wie man sich – nicht nur – zur WM schützen kann:
• Downloads: Vorsicht bei Aufforderungen eine Datei herunterzuladen, bevor man sie ansehen kann. Von nicht eindeutig vertrauenswürdigen Webseiten sollte man keine Dateien herunterladen – insbesondere Videos. Die meisten Videos sind auf offiziellen Video-Seiten frei verfügbar und erfordern keinen Download. Exklusive Inhalte „nur für Sie“ sind zu meiden.

• Quellen: Videos ansehen oder Inhalte herunterladen kann man am sorgenfreisten auf offiziellen Webseiten von Content Providern.

• Kostenlose Downloads: Wer nach „Kostenloses Download“ sucht, findet höchstwahrscheinlich Viren. Bei einer solchen Suche ist größte Vorsicht geboten.

• Neue Webseiten: Webseiten, die mit exklusiven Inhalten und Eilmeldungen locken, sind oft nicht vertrauenswürdig. Doch auch vertrauenswürdige Seiten können Hackern zum Opfer fallen. Mit entsprechenden Tools können Nutzer Webseiten untersuchen, bevor sie diese aufrufen – beispielsweise mit McAfee Site Advisor (www.siteadvisor.com).

• Private Informationen: Aufforderungen per SMS, E-Mail oder auf einer Webseite, private Informationen preiszugeben, sollte man generell nicht folgen. Seriöse Anbieter fragen Kreditkartennummer, E-Mail-Adresse, Anschrift, Facebook-Login oder andere Informationen dieser Art nicht auf diesem Wege ab.

• Stars finden – aber sicher: Wer auf Neuigkeiten seiner Stars nicht verzichten möchte, sollte alle Geräte im Netzwerk schützen. Lösungen wie McAfee LiveSafe schützen alle Endgeräte, McAfee Mobile Security ist eigens für Smartphones oder Tablets.

Informationen: http://home.mcafee.com/advicecenter/default.aspx

  Quelle: www.Hotwirepr.de


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