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Meehr aus Rendsburg ist die beste Schülerfirma

08.05.2019

JUNIOR Landeswettbewerb 2019

Die Schülerfirma Meehr vom Helene-Lange-Gymnasium Rendsburg hat den JUNIOR Landeswettbewerb in Schleswig-Holstein gewonnen. Mit ihrer Geschäftsidee, Brot- und Obstbeutel aus recycelten Materialien und Fischernetzen herzustellen sowie einer souveränen Präsentation ihrer Strategien und Ziele überzeugte sie die Jury. Über Platz 2 freute sich das Unternehmen Hängerz vom Gymnasium Kaltenkirchen mit der Geschäftsidee, Schlüsselbretter aus alten Brettern und Schlüsseln zu produzieren. Bronze darf das Unternehmen Reclock von der Johannes-Brahms-Schule Pinneberg mit der Idee, Uhren aus recycelten gebrauchten Festplatten herzustellen, mit nach Hause nehmen.

Übergeben wurden die Preise vom schleswig-holsteinischen Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz. „Die Geschäftsideen der Schüler zeigen, welches kreative und innovative Potenzial an den Schulen vorhanden ist und dass es engagierte junge Menschen gibt, die diese Ideen in die Tat umsetzen wollen“, sagte Buchholz.

„Obwohl viele Menschen mit einer Unternehmensgründung liebäugeln, wagen die meisten den tatsächlichen Schritt in die Selbstständigkeit nicht. Um hier Hürden abzubauen, brauchen wir nicht nur gute Rahmenbedingungen für Gründungen, sondern müssen auch erforderliches Wissen vermitteln. Der JUNIOR-Wettbewerb leistet dabei einen absolut wichtigen und wertvollen Beitrag“, ergänzte Erk Westermann-Lammers, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH). Die IB.SH ist Landeskoordinator des JUNIOR Landeswettbewerbs, der darüber hinaus von der Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft e.V. sowie vom Sparkassen- und Giroverband Schleswig-Holstein unterstützt wird.

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Sieger-Team Meehr mit Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz (3.v.links.) und dem IB.SH-Vorstandsvorsitzenden Erk Westermann-Lammers (links).

Foto: Marcus Ernst/IB.SH

Das Unternehmen Meehr setzte sich gegen eine Konkurrenz aus 9 Finalisten aus ganz Schleswig-Holstein durch. Der Sieg qualifiziert die jungen Unternehmen für die Teilnahme am Bundeswettbewerb am 12. - 14. Juni 2019 in Berlin. Sie haben die Chance auf den Titel „Bestes JUNIOR Unternehmen 2019“ sowie auf das Ticket zur Europameisterschaft der Schülerfirmen Anfang Juli in Lille, Frankreich.

Der JUNIOR Landeswettbewerb ist nur ein Teil des spannenden Schuljahres als Jungunternehmerin oder -unternehmer. Die Schülerinnen und Schüler entwickelten am Anfang eine Idee und setzten diese als Produkt oder Dienstleistung um. Wie im echten Leben führen sie monatlich Buch, arbeiten mit Partnern aus der Wirtschaft zusammen und steuern im Team ihr eigenes kleines Start-up.

Beim Landeswettbewerb präsentieren die besten Schülerfirmen eines Jahres ihre Ideen und stellen sich den Fragen einer Expertenjury. Diese bewertet in den Kriterien Geschäftsbericht und -idee, Messestand, Unternehmenspräsentation und Interview. Ausgezeichnet wird die Schülerfirma mit dem stimmigsten Gesamtkonzept. Dazu zählt auch der Entwicklungsprozess der Schülerinnen und Schüler, ihr Umgang mit Problemen und Herausforderungen im Team oder die Fähigkeit, potenzielle Kunden und Investoren zu begeistern.

Seit 1994 gründen mit JUNIOR jährlich bis zu 10.000 Jugendliche ihre eigene Schülerfirma, vertreiben Produkte an Kunden und verdienen damit echtes Geld. Mit den drei Programmen expert, advanced und basic bringt JUNIOR Start-up-Mentalität in die Schulen und macht Schülerinnen und Schüler zu echten Jungunternehmerinnen und -unternehmern.

  Quelle: www.ib-sh.de


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