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Mehr Geld für den Wandel

05.01.2023

Für die Umgestaltung des ehemaligen Hafengeländes an der Kieler Hörn wurden weitere Mittel freigestellt.

Es sind gute Nachrichten für die Planer des Kieler Hörn-Areals: Das Innenministerium Schleswig-Holstein hat weitere 505.000 Euro Städtebauförderungsmittel für den Endausbau der Straßen und Wege freigegeben. "Stück für Stück geht es bei diesem großen Gesamtprojekt voran. Es ist beeindruckend, was hier in den vergangenen mehr als 30 Jahren schon mit Hilfe der Städtebauförderungsmittel geschaffen worden ist. Und so langsam kommen wir auf die Zielgerade", so Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.

Mit einem der bedeutsamsten Sanierungs- und Wirtschaftsförderungsvorhaben in Schleswig-Holstein erweitert die Landeshauptstadt Kiel auf einer Fläche von rund 27 Hektar ihr Innenstadtgebiet entlang der Hörn. Auf einer ehemaligen Industriebrache wächst seit Jahren ein Quartier, das sich an Bevölkerung, Wirtschaft und Tourismus richtet. So sollen Wohn- und Arbeitsräume durch gastronomische, soziale und kulturelle Angebote attraktiv werden.

Barrierefreier Ausbau

Abgestimmt auf die Bauvorhaben werden nun Schritt für Schritt die letzten Straßen- und Wegeabschnitte entsprechend dem Baufortschritt auf den angrenzenden Baufeldern ausgebaut. Der zweite und dritte Bauabschnitt umfasst Flächen im Umfeld der Baufelder XI und XII und damit Teile der Anliegerstraßen "Kesselschmied", "Gaardener Straße" und "Antipper" sowie einen Abschnitt der das Gebiet querenden Diagonalen "Zur Helling". Der Ausbau erfolgt barrierefrei und Baumreihen fassen die Straßen ein.

Die Städtebauförderungsmaßnahme "Hörnbereich" wurde im Jahr 1990 in das Städtebauförderungsprogramm "Sanierung und Entwicklung" aufgenommen. Seitdem wurden aus Städtebauförderungsmitteln bisher über 31 Millionen Euro bereitgestellt, der Zuwendungsbetrag von Bund und Ländern beträgt dabei fast 21 Millionen Euro. Aus zahlreichen anderen Förderprogrammen wurden weitere Fördermittel von EU, Bund und dem Land Schleswig-Holstein bereitgestellt.

  Quelle: https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/IV/Presse/PI/2022/221216_hoern_staedtebaufoerderung.h


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