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Messekonzept setzt auf traditionsreiches Flair maßgeschneidert für den deutschen Markt

22.08.2013

HUSUM Wind:

Die HUSUM Wind bleibt jener unkonventionelle Treffpunkt der Windbranche, der sich seit 1989 an der Deutschen Nordseeküste - sprichwörtlich mitten im Windpark - etabliert hat. Das ändert sich auch nicht, nachdem die Messe Husum & Congress seit April 2013 beabsichtigt mit der Hamburg Messe und Congress ein gemeinsames Unternehmen für Windmessen zu gründen. Die internationale Leitmesse findet 2014 erstmals in Hamburg statt, 2015 in Husum die zentrale Windmesse für den deutschsprachigen Raum.

Dennoch: Die Branche, die Bürger und lokale Unternehmer fragten sich: Was bleibt für Husum? „Wir haben viele solche bangen Fragen gehört in den letzten drei Monaten. Darum haben wir intensiv an unserem Messekonzept gearbeitet und den Dialog mit Branchenexperten gesucht. Nun ist es an uns, Transparenz zu schaffen. Das schulden wir den Menschen in Nordfriesland, die von unserem Erfolg ein Stück weit wirtschaftlich abhängen“, sagte Peter Becker, Geschäftsführer der Messe Husum & Congress, auf einer Informationsveranstaltung am 15. August 2013. Gemeinsam mit dem Hamburger Partner, dem Bundesverband Windenergie und einem Gremium regionaler Windkraftexperten konkretisierte die HUSUM Wind ihr Konzept einer zentralen Windmesse am deutschen Markt.

Ab 2015 werden sich rund 500 internationale Aussteller und 20.000 Fachbesucher auf der HUSUM Wind über Themen, Chancen und Marktteilnehmer des tonangebenden nationalen Windmarktes informieren. „Deutschland ist seit Jahren ein stabiler Markt, für den sich internationale Windunternehmen interessieren. Er ist sehr weit entwickelt und erfüllt eine Orientierungsfunktion für andere Märkte weltweit. Wir denken, dass eine zentrale Messe für den deutschsprachigen Markt eine gute Ergänzung sein wird im jährlichen Wechsel mit der internationalen Leitmesse. Deutschland gewinnt dadurch insgesamt an Anziehung“, ordnete Henning Dettmer, Geschäftsführer des Bundesverband Windenergie, die internationale Situation ein.

Die HUSUM Wind wird das branchenweit berühmte Flair beibehalten und seine Standortvorteile weiter nutzen. So sind es praxisnahe Themen, die mitten im windreichen Nordfriesland fachlich diskutiert und ideal repräsentiert werden können. Ihnen wird in Husum besonderes Augenmerk gelten. Der Kongress, der seit jeher parallel zur Messe angeboten wurde, wird 2015 ausgebaut und fachlich geschärft werden. Ein Novum stellt die Wahl eines Partnerlandes dar, das sich mit Rahmenprogramm und eigener Fläche präsentieren und sich beispielsweise als Exportmarkt für die nationale Windindustrie empfehlen wird.

Die HUSUM Wind versteht sich als Plattform, auf der sich gerade auch mittelständische Unternehmen wohl fühlen. Schließlich ist der Mittelstand das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – auch in der Windbranche. Die Standpreise werden darum moderat gestaltet sein. Ganz bodenständig wird mit einer Flächenbeschränkung von maximal 200 Quadratmeter je Aussteller darauf geachtet, dass nicht Marketingbudgets sondern Produkte die Attraktivität der Stände bestimmen. „Die Windbranche reagiert schon heute positiv auf das Angebot der HUSUM Wind – der Mittelstand genauso wie die Industrie.

Die Zahl der Buchungen und Reservierungen liegt bereits im dreistelligen Bereich“, so Becker und bedankt sich, „Wir haben in den letzten drei Monaten gesehen, wie viel Verbundenheit mit dem Standort Husum besteht – nicht nur bei den Nordfriesen, sondern auch in der Windbranche. Diese emotionale Komponente macht unsere Messe maßgeblich aus“.

  Quelle: www.messehusum.de


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