Das Umweltministerium weist die Kritik von Städten und Gemeinden an den hohen Baustandards für Grundschulen zurück.
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Das Umweltministerium hat Vorwürfe von Städten und Gemeinden, die sich über zu anspruchsvolle Standards für Baumaßnahmen an Grundschulen beschwerten, zurückgewiesen. Der Sächsische Städte- und Gemeindetag hatte kürzlich bemängelt, dass übertriebene energetische Anforderungen des Ministeriums den Ausbau von Grundschulen und Horten behinderten. Dies könnte dazu führen, dass 137 Millionen Euro an Bundesmitteln für Investitionen in Grund- und Förderschulen sowie Horte vorerst nicht an die Schulträger überwiesen werden könnten.
Ministerium widerspricht den Vorwürfen
Ein Sprecher des Ministeriums erklärte jedoch, dass diese Behauptung nicht zutreffe. Die einzige Maßnahme sei, dass die Kommunen dazu ermutigt werden, sich bei Fragen wie der energetischen Aufwertung der Gebäude beraten zu lassen, beispielsweise durch die Sächsische Energieagentur. Diese Empfehlung sei sinnvoll, da die Kommunen dadurch Energiekosten einsparen könnten. Die Entscheidung, ob eine Kommune den Ratschlägen folge, liege allein bei ihr. |
