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Nachhaltige Gebäudereinigung – wichtig und richtig!

28.10.2022

Umweltfreundlich putzen ist angesagt

Umweltbewusstsein bestimmt immer mehr unseren Alltag, ebenso richten verschiedene Bereiche in Industrie und Handwerk ihre Reinigungsprozesse danach aus und erheben Nachhaltigkeit zu einer Art Unternehmensphilosophie. Von Beton über Elektro-Baumaschinen bis hin zu digitalen Lösungswegen – überall wird auf umweltfreundliche Alternativen zurückgegriffen. Das funktioniert auch bei der Gebäudereinigung!

Zwar wird sie oft vergessen, doch ist die Gebäudereinigung ein ganz wesentlicher Teil des Arbeits- und Büroalltags. Eine gründliche, professionelle und effektiv nachhaltige Reinigung dient schließlich nicht nur der schönen Ansicht, sondern in erster Linie der Gesundheit sowie der Instand- und Werterhaltung eines Gebäudes.

Gebäudereinigung wichtiger denn je

Die Gebäudereinigungsbranche bietet bereits seit längerer Zeit umweltfreundliche Alternativen im Reinigungsbereich an, zum Schutz von Mensch, Tier und Natur. Verwendete Produkte müssen die Erwartung des Umweltstandards erfüllen und in diese Kategorie passen.
Besonders aufgrund der Corona-Pandemie wird eine noch größere hygienische Sorgfalt in Reinigung und Desinfektion in vielen Lebensbereichen erwartet. Die vorgeschriebenen Hygieneauflagen sind zu erfüllen, Produkte und Dienstleistungen unterliegen dadurch bedingt noch höheren Ansprüchen.

Die richtigen Inhaltsstoffe

Wesentliche Aspekte der Nachhaltigkeit bei der Gebäudereinigung ist die Nutzung weniger Ressourcen und innovativ umweltfreundliche Alternativen. Innovative Technik und umweltschonende Reinigungspräparate – ohne Chemikalien, die eine hohe Belastung für Mensch und Umwelt darstellen – stehen an der Tagesordnung.

Entscheidend ist auf die entsprechenden Siegel bei Reinigungsmitteln zu achten sowie darauf ob sich die chemischen Stoffe in der Kläranlage abbauen lassen. In Putzmitteln enthaltene Tenside sind zum Beispiel mittlerweile vollständig biologisch abbaubar. Andere Inhaltsstoffe wie Phosphonate, optische Aufheller, Polycarboxylate, Konservierungsmittel, Silicone, Paraffine, Duftstoffe und Farbstoffe hingegen lassen sich nur schwer oder nicht vollständig abbauen. Dadurch reichern sich die Chemikalien in der Umwelt sowie in Organismen an und gelangen letztendlich wieder in unser Trinkwasser. Die unnötigen Stoffe landen jedoch nicht nur im Abwasser. Auch in der Luft, die wir während und nach dem Putzen einatmen sowie auf allen Flächen, die wir berühren, befinden sich Chemikalien die unserer Gesundheit schaden.

Das Beispiel Glasreinigung

Dass nachhaltige Gebäudereinigung ganz leicht sein kann zeigt das folgende Beispiel. Das Osmoseverfahren, bei dem normales Leitungswasser entmineralisiert wird, garantiert flecken- und schlierenfreies Säubern aller Arten von Glasflächen, Fenstern, Türen, Wänden und Glasdächern. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kommen zusätzlich ph-neutrale Reinigungsmittel zum Einsatz.
Entscheidend ist die Schulung der Mitarbeiter in allen Bereichen der chemiefreien, nachhaltigen Reinigung. So können diese, wie in dem aktuellen Beispiel, das effektivste Reinigungsverfahren im Bereich der Fenster und sonstigen Verglasungen auswählen. Und dabei Ressourcen sparen.

Schließlich verursacht nicht nur der Inhalt verschiedener Reinigungsmitteln, sondern generell auch die Überdosierung durch Anhäufung Schäden in unserer Natur und führt zu langfristiger drastischer Überlastung.

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