Carbonbeton revolutioniert die Bauindustrie mit reduziertem CO2-Ausstoß und Ressourceneinsparung, indem er herkömmlichen Beton effizient ersetzt.
Bild: Solidian.
Beton - Unverzichtbar aber umweltschädlich
Beton ist ein fundamentaler Baustoff in der Bauindustrie, dessen Produktion jedoch erhebliche Umweltauswirkungen hat, insbesondere durch hohen CO2-Ausstoß und Ressourcenverbrauch. Dies zwingt die Branche dazu, Alternativen zu suchen, um die Umweltbelastung zu minimieren.
Innovative Bewehrungen als Lösung
Um den Betonverbrauch zu reduzieren, rückt die Verwendung von nichtmetallischen Bewehrungen in den Fokus. Diese Bewehrungen, hergestellt aus Carbon- oder Glasfasern und eingebettet in Epoxidharz, sind korrosionsbeständig und erlauben eine geringere Betonabdeckung. Solidian, ein Vorreiter in diesem Bereich, hat signifikante Fortschritte im Einsatz von Carbonbeton gemacht, was zu deutlichen CO2-Einsparungen führt.
Einsparungen durch Carbon- und Glasfaserbewehrungen
Solidian-Carbonbewehrungen ermöglichen eine deutliche Reduzierung der Betondicke, wie beispielsweise bei Fassadenplatten. Eine Ökobilanzstudie von LCEE Life Cycle Engineering Experts zeigte, dass der Einsatz von Carbonbewehrung bis zu 21.000 Kilogramm Sand, 4.000 Liter Wasser und 1.500 Kilogramm Stahl einsparen kann, was einer CO2-Ersparnis von 7,5 Tonnen entspricht.
Carbonbeton als Zukunft der Bauindustrie
Carbonbeton stellt eine revolutionäre Entwicklung dar. Er verlängert nicht nur die Lebensdauer von Bauwerken, sondern vereinfacht auch deren Sanierung im Vergleich zu traditionellem Beton. Ein Beispiel ist die erhöhte Lebensdauer und verringerte Wartung von Stahlbetonbrücken, was zusätzliche CO2-Emissionen reduziert.
Zukunftsweisendes Bauen mit Carbonbeton
Carbonbeton und nichtmetallische Bewehrungen bieten eine zukunftsweisende Alternative im Bauwesen, die sowohl Ressourceneinsparungen als auch eine Reduzierung von CO2-Emissionen ermöglicht. Diese Technologie ist ein Schlüssel für nachhaltigeres und umweltfreundlicheres Bauen. |
