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Nahrung für Wildbienen

11.05.2020

Lebendiger Garten

Es gibt in Deutschland rund 550 Bienenarten – von denen einige beeindruckend arbeitsam sind. So bestäubt eine einzelne Mauerbiene ebenso viele Apfelblüten wie 80 bis 300 Honigbienen. Allerdings sind viele Wildbienenarten wählerisch: Sie brauchen Pollen einer bestimmten Pflanzengruppe oder bevorzugen sogar eine besondere Pflanze. Begehrt sind vor allem Glockenblumen, Klee und Rainfarn.

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Wildblumen und ein Bienenhaus: Es ist ganz einfach, Wildbienen und anderen Nützlingen ein schönes Zuhause zu bieten.

Foto: Neudorff/txn

Damit die Wildbienen genügend Nahrung finden, helfen kleine Wildblumenwiesen im Garten. Hierfür eignen sich spezielle Samenmischungen wie die Wildgärtner-Freude von Neudorff. Die Mischung enthält überwiegend Samen von heimischen Wildblumen, die mehrjährig blühen und somit vielen Insekten Nahrung und Lebensraum bietet. Die Pflanzenarten sind dabei bewusst so gewählt, dass sie den Boden schnell bedecken und Unkraut verdrängen. Die Wildblumen überstehen nicht nur Trockenzeiten gut, sondern sind dank unterschiedlicher Wuchshöhen auch weniger anfällig gegen Wind oder Starkregen, so dass sowohl die Bienen als auch die Gartenbesitzer lange Freude an den Blüten haben. Wer den Nützlingen nicht nur Nahrung, sondern auch Unterkunft bieten möchte, lässt hohle Staudenstängel, abgestorbene Äste und Steinhaufen einfach in einer Ecke des Gartens liegen. Unterstützend können Bienenhotels aufgehängt werden.

Die dekorativen Nistkästen ziehen Nützlinge magisch an. Weitere Informationen über bienenfreundliches Gärtnern gibt es online unter www.neudorff.de.

  Quelle: txn.


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