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Neue Möglichkeiten für die kleinflächige Straßensanierung

11.01.2013

Punktuell beschädigte oder ausgemagerte Deckschichten aus Asphalt stellen oftmals ein Problem für die öffentlichen Baulastträger dar. Eine Möglichkeit ist das Ausbauen der alten Substanz z.B durch Fräsen oder schneiden und aufbrechen der Schadstellen mit anschließendem Einbau von neuem Walzasphalt. Diese, technisch durchaus korrekte Vorgehensweise ist jedoch sehr teuer und aufwendig. Es erfordert nicht nur erheblichen Maschineneinsatz sondern ist auch durch den notwendigen, zeitintensiven Einsatz von Arbeitskräften ein Kostenproblem für die öffentlichen Haushalte.Das einfache und oft praktizierte provisorische Einfüllen von Asphalt als sog. "Plombe" mit unterschiedlichen Schichtstärken und Verdichtungsgraden führt auch durch die fehlende aber notwendige Schichtstärke des Heißasphaltes immer wieder zu neuen Flickenteppichen Dazu kommt, daß diese Plomben immer wieder aufbrechen da an den Naht- und Übergangsstellen keine Abdichtung z.B. mittels Fugenband verwendet werden kann.

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Fotos: VSI / Kaiserslautern / D

Eine mögliche wirtschaftliche Lösung ist das VSI-MINI-MIX System. Hierbei wird in einer selbstfahrenden Arbeits- und Mischmaschine flüssiger Asphaltmörtel aus den Komponenten Gesteinskörnung (0/3 ,0/5,0/8), Polymermodifizierter Bitumenemulsion , Wasser und Zement.dosiergenau hergestellt.Die moderne Maschinentechnik erlaubt das Ausbringen von kleinsten Mengen ab 10kg auf Knopfdruck. Der Einbau erfolgt dann unmittelbar per Hand. Nach ca. 5-10Minuten ist die bearbeitete Schadstelle wieder befahrbar. Da es sich um einen flüssigen Asphaltmörtel handelt kann - ähnlich einer Spachtelmasse oder Schlämme - die Schadstelle an den Rändern "auf null auslaufend" eingebaut werden. Somit entsteht ein für den Verkehrsteilnehmer fast nicht bemerkbarer Übergang auf die sanierte Fläche.Die hier verwendete Technik ist nicht unbekannt . Es handelt sich in der Tat um Asphalt für dünne Asphaltdeckschichten in Kateinbauweise . Diese Technologie wird ebenfalls von der VSI GmbH großflächig maschinell mit selbstfahrenden Arbeitsmaschinen auf allen Bauklassen eingebaut. Die Vorteile des Systems liegen vor allem in der Schnelligkeit und in der Wirtschaftlichkeit da bei Schäden an der Asphaltdeckschicht kein Eingriff in die Substanz (z.B durch Fräsen) notwendig ist.Das VSI-MINI-MIX System ist geeignet für die Beseitigung von Winterschäden und allen anderen kleinflächigen Schäden an Asphaltbelägen. Auch die Sanierung von kompletten Gehwegen zählt zu den Einsatzmöglichkeiten des Systems.

  Quelle: www.prewe.com


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